Die Linke und der Datenschutz
Der Wahnsinn galoppiert.
Ich wusste gar nicht, dass personenbezogene Daten wie die Sitzplatzreservierung einer Person bei der #Bahn öffentlich gepostet werden und das alles auch noch ohne die betreffende Person zu verlinken. Das @GretaThunberg kein Deutsch spricht, wisst ihr zudem sicherlich.
— Niema Movassat (@NiemaMovassat) December 15, 2019
Mal abgesehen davon, dass von einer Reservierung nicht die Rede war: Jetzt soll es schon gegen den Datenschutz verstoßen, wenn die Bahn sich gegen unwahre Tatsachendarstellungen wendet.
Jetzt gilt man nicht nur als rechts, Nazi, Weltmörder, wenn man den Klimaschwachsinn nicht mitmacht, sondern auch gleich noch als Datenschutzverletzter, weil das Wehren gegen eine unwahre Darstellung den Datenschutz verletze.
Mal so rein datenschutzrechtlich: Greta selbst hat das Thema in die Öffentlichkeit gepustet. Daran ist sie datenschutzrechtlich selbst schuld.
Der Mann ist im Bundestag „Obmann im Rechtsausschuss”.
Der ist auch hübsch:
Nur weil jemand euren Service nutzt, heißt das nicht, dass derjenige euch kostenlos in den Himmel loben und für euch Werbung machen muss. Das die Züge grundsätzlich überfüllt sind, ist keine Lüge, egal ob Sitzplatz oder nicht.
— ava 🌿 (@avalism_) December 15, 2019
Weil man nicht verpflichtet sei, kostenlos Werbung für die Bahn zu machen, dürfe man behaupten, man habe auf dem Boden sitzen müssen, weil man den Sitz nicht erwähnen müsse.
Und von diesen Armleuchtern sollen wir uns die gesamte Klimapolitik und in der Folge die gesamte Politik vorschreiben lassen?