Sachsen, SPD, Gender-Gaga, AfD-Sprech
Über Dummheit.
Ein Leser machte mich auf das da aufmerksam. In Sachsen-Anhalt (ich hätte schon fast wieder vergessen, dass es das als Bundesland überhaupt gibt, man hört so selten von denen) habe sich ein Chefarzt mit der SPD-Sozialministerin Petra Grimm-Bennes (SPD) gezofft.
Hintergrund ist der Besuch Grimme-Bennes bei einem Streik vor dem Ameos-Klinikum in Haldensleben am vergangenen Dienstag. Wie auf einem Video im Internet zu sehen ist, konfrontierte Motschmann die SPD-Politikerin mit dem Investitionsstau für Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt, der mittlerweile 1,5 Milliarden Euro betrage.
Die SPD besetze seit 2011 das Gesundheitsministerium und trage auch eine Mitverantwortung für die Privatisierungen. Die Zahl der Krankenhäuser sei in den vergangenen Jahren um rund ein Drittel zurückgegangen, fügte der Chefarzt hinzu. Auf die Frage der Ministerin, was er denn vorschlagen würde, führte Motschmann die seiner Ansicht nach verschwendeten Fördermillionen an, die Sachsen-Anhalt jedes Jahr für „ideologiebefrachtetes Gender-Gaga“ ausgebe.
Das wies die Ministerin empört als „AfD-Sprech“ zurück. Solche „populistischen Dinge“ und eine derartige Spaltung der Gesellschaft erwarte sie von der AfD im Landtag. Außerdem stimmten Motschmanns Zahlen nicht. „Ich laß mir das von Ihnen nicht mehr gefallen, und ich muß sagen: da muß ich auch nicht mehr zuhören“, empörte sich Grimm-Bennes.
Muss man sich mal klarmachen:
Eine SPD-Frau mit Regierungsverantwortung und Milliardenbudget meint, sie muss jemandem, der nicht SPD-Einheitssprache spricht und sich ihrer Ideologie unterwirft, erst gar nicht mehr zuhören. Wird als „AfD-Sprech” einfach abgetan, weil es ihr nicht passt.
Ich frage mich, was das mit der AfD zu tun haben soll.
Es ist doch seit rund 20 Jahren zu beobachten, dass die – voran die SPD – völlig durchdrehen, nur noch Gender-Wahn betreiben, da jede Menge Geld reinpumpen und verbrennen, und sonst gar nichts mehr zur Kenntnis nehmen. Das war doch auch schon vor der AfD so. Die wurde laut Wikipedia 2013 gegründet. Und den Gender-Schwachsinn hat man schon lange vorher in die Universitäten und Gerichte gepumpt.
Es ist schon erstaunlich, wie ignorant und realitätsverhöhnend die SPD geworden ist.
Die Frau ist übrigens Juristin.