CDU von Grünen überholt: Ende der Arroganz?
Scheint so, als ob die CDU so langsam merkt, daß da was schief läuft, und zunehmend Panik bekommt.
Das hätte man auch früher merken können, daß das was schief läuft. Aber die waren einfach zu arrogant und selbstherrlich, um sich selbst zu hinterfragen. Da haben sich einfach die falschen Leute in der CDU verdichtet. Die machen keine Politik mehr, sondern Postenschieberei und Lobbyismus nach Gutsherrenart. Und immer öfter fühlt man sich von denen ausgenommen, für dumm verkauft und für dumm gehalten. Und ich habe auch den Eindruck, daß sich daraus so eine CDU-eigene Form der Korruption gebildet hat. Kann gut sein, daß die gerade an sich selbst ersticken.
Wenn man sich dann noch anschaut, wie hilflos die in Themen wie Internet, Kinderpornographie und Atomkraft agieren, und dabei aber immer salbungsvolle Richtungssprüche ablassen, kann einem das schon zuviel werden. Und immer dann, wenn ihnen nichts vernünftiges einfällt, das dumme Standardgerede von christlichen Werten, Internet, das kein rechtsfreier Raum sein darf, und so weiter und so blubber. Sachkunde in vielen Bereichen nahe Null. Gesetze, von denen sogar Berufsrichter sagen, daß sie sie nicht mehr verstehen und nicht mehr anwenden können. In der Regierung sitzen mehr Lobbyisten als gewählte Politiker.
Aber so ganz begriffen haben sie es noch nicht:
„Die CDU und die von ihr geführte Bundesregierung müssten klarmachen, wofür sie stünden, forderte der Kandidat für den CDU-Landesvorsitz.”
Die alte Politiker-Vermessenheit, daß man unfehlbar wäre, und ein Wähler, der einen nicht wählt, nur nicht begriffen haben könne, wofür man steht. Ändern müssen sich immer die anderen, die Wähler. Noch ist das Ende der Arroganz wohl nicht absehbar.
Vielleicht ist das, wofür die CDU und die Bundesregierung stehen, ja genau der Grund, warum man sie nicht mehr wählt. Darüber schon mal nachgedacht?
2 Kommentare (RSS-Feed)
Du Schelm…
nach “Guttsherrenart” bitte
guten umbruch und gruß