Eine Professorin schreibt mir…
zu meinem Blogartikel über die digitalunfähigen Geisteswissenschaftler,
sie könne mein Draufhauen auf die Geistes„wissenschaften” nur unterstützen.
🙂
Alles, was die lehrten, sei nur theoretisch, da wäre digitales Lehren nicht nur möglich, es böte sich geradezu an.
An ihrer Hochschule (Ort und Fach lasse ich jetzt mal aus Quellenschutz weg, zumal Professoren Kollegen für sowas gerne meucheln, aber: Es ist etwas Realitätsbezogenes und insgesamt technisch ausgerichtet) hätten sich die Professoren in der gerade vergangenen vorlesungsfreien Zeit – obwohl sie auch alle im Homeoffice sitzen, daheim eher schwach ausgestattet sind und noch von der Politik nicht unterstützt, eher behindert werden – durch all die technischen Möglichkeiten und Anbieter gequält, um herauszufinden und auszutesten, wie man die Studenten durch das Sommersemester bringen kann.
Ergebnis: Sie wissen jetzt, wie es geht. Das Sommersemester wird voll durchgezogen, alles Online, Videokonferenz und so weiter.
Ihr Kommentar dazu:
Also – es geht, man muß nur wollen. Wenn man seine Pflichten und Aufgaben ernst nimmt.
Aus den Geisteswissenschaften habe ich solche Meldungen bisher nicht bekommen.