Vom Tritt in den Hintern und seinem Erfolg
Ich hatte doch neulich vom Tritt in den Hintern und dem großen Innovationsschub geschrieben, der die Leute endlich mal aus ihrer Bequemlichkeit und Unbeweglichkeit holt.
Der Präsident der Fachhochschule Köln sagt nun:
Der Präsident der Fachhochschule Köln, Martin Wortmann (FDP), sieht durch die Coronakrise große Fortschritte in der Digitalisierung. “Wir haben durch diese Krise eigentlich einen Durchbruch geschaffen. Das heißt, wo ich sagen würde, da braucht man noch fünf Jahre, damit man auf ein Niveau kommt, was wir jetzt heute haben in der Digitalisierung, das haben wir wirklich jetzt in den letzten paar Wochen geschafft”, sagte Wortmann am Samstag dem Deutschlandfunk.
Nach dieser Krise, wenn sie denn zu Ende gehe, werde sich alles ändern. “Wir werden wesentlich mehr mit diesen Instrumenten arbeiten. Wir werden wesentlich mehr die ganzen Plattformen auch benutzen”, sagte der FH-Präsident. Man sehe das “bei unseren Plattformen, die früher zu 30 Prozent genutzt worden sind, das sind zum Beispiel unsere digitalen Datenbanken, wo der Student und Studierende Zugang und Zugriff drauf hat”.
Wer hätte das gedacht, dass es doch noch etwas gibt, was unsere Hochschulen noch dazu bringt, sich zu bewegen.
Noch drei oder vier Corona-Krisen oder ähnliches, und wir sind wieder bei Verstand.