Babyfutter für China
Ich hatte schon mehrfach erwähnt,
dass die Chinesen in Neuseeland das Mineralwasser, in Australien die Babynahrung und bei uns die Masken auf dem „privaten” Weg aus den Läden kaufen und nach China schaffen. Und dass es Hinweise gab, dass die Kommunistische Partei (CPC) die Informationen über das Corona-Virus zurückgehalten hat, bis die Netzwerke den kompletten Weltmarkt an Atemmasken unauffällig und über (scheinbare) Privatkäufer weggekauft und nach China versandt worden war, organisiert über deren Social Media, in denen ganze Krankenhäuser ihren Bedarf meldeten.
Nun hat die Polizei in Australien ein ganzes Diebesnetzwerk observiert und auffliegen lassen, die großflächig und systematisch „baby formula tins” (irgendwie sowas wie Milch- oder Breipulver für Babies in Dosen – das Pulver in Dosen, nicht die Babies) im Wert von hunderttausenden aus Supermärkten gestohlen um es nach China zu verschippern.
Wenn man allerdings bedenkt, wie engmaschig China inzwischen seine Bürger für social scoring überwacht (neulich wurde berichtet, dass mancherorts selbst die Qualität ihrer Mülltrennung von Blockwarten überwacht und in das social scoring eingetragen wird), kann man sich schon fragen, ob es überhaupt möglich sein könnte, ohne Kenntnis und Billigung des Staates Waren in diesem Umfang nach China zu schicken.
Immer wieder stellt sich dann natürlich die Frage, warum die Chinesen das Zeug nicht einfach ganz normal bei den Herstellern bestellen und sich direkt nach China liefern lassen. Das habe ich – außer bei den Atemmasken – noch nicht ganz verstanden, warum das über den Einzelhandel laufen muss.