Sicherheitsproblem der Woche
Ein häufig auftretendes Sicherheitsproblem ist Fehlbedienung und Falschadressierung, etwa von Faxen, E-Mail usw. Ist mir auch schon passiert. Durch die Autovervollständigung von Outlook habe ich auch schon mal eine Mail an die falsche Person geschickt, weil deren Name mit den gleichen vier Buchstaben anfing wie der beabsichtigte Empfänger und ich nicht genau genug hingesehen habe, war aber nicht schlimm. Aber diese Variante von Fehladressierung ist mir noch nicht untergekommen. Als weitere Sicherheitsmaßnahme leiten wir daraus ab, daß man am Tag vor seiner Hochzeit nicht zur Arbeit gehen sollte.
8 Kommentare (RSS-Feed)
Naja, für die Frau könnte dann auch die Hochzeitsnacht (bzw. eine der späteren Nächte) so manche Überraschung mit sich gebracht haben…
Bruhuaahahaha! Dann der Satz mit der Hochzeit… Gröööööhl!
Scheisse, jetzt der ganze Kaffee aufm Schreibtisch und Tastatur…
Dazu passt auch, dass die Saarbrücker Zeitung mal eben eine E-Mail an alle ihre Kunden im To: verschickte: http://www.websicherheit.org/?p=10489
Das mit den Empfängern im to: statt BCC: kommt sehr häufig vor. Ich hatte auch schon einige Male z.B. Rundmails von Lieferanten, bei denen ich dann gesehen habe, wer denn noch alles Kunde bei denen ist. 🙂
Und beide den “lustigen” Mails, die einige “Bekannte” manchmal immer noch schicken ist das meist sogar standard. 🙁
Das Problem ist, dass ich bereits Mailserver-Konfigurationen gesehen habe, die Mails automatisch als Spam einstufen, wenn sie nicht im Envelope stehen (was beim BCC der Fall wäre).
Im Allgemeinen ist es also das Sinnvollste, eine Mail einfach für jeden einzelnen Empfänger zu versenden. Zumindest wäre es das, was ich getan hätte, sofern ich einen eigenen Mailserver hätte der sowas erlaubt.
Wobei man auch dann das Problem hat … dass ein Server auf dem mal eben hundert gleichartige Mails von einem eingehen schnell als Spamschleuder eingestuft wird.
E-Mails sind doof.
“Das Problem ist, dass ich bereits Mailserver-Konfigurationen gesehen habe, die Mails automatisch als Spam einstufen, wenn sie nicht im Envelope stehen (was beim BCC der Fall wäre).”
Für seine zugangsvereitelnden Konfigurationen ist halt jeder selbst verantwortlich.
Das Problem der Chefin war wohlmöglich die bildliche Vorstellung, wie sich das Gemächt inklusive näherer Umgebung ihres am nächsten Tag anzutrauenden Gemahles in den nächsten Jahren / Jahrzehnten entwickeln wird. Keine schöne Vorstellung, wenn man nicht selbst mitgealtert ist und einen Blick in die imaginäre Zukunft wirft.
Desweiteren überraschte es mich zu hören, dass es keineswegs strafbewehrt oder auch nur eine Ordnungswidrigkeit ist, wenn man sich wie Gott einen schuf ins Auto setzt. Da das Auto ähnlich wie die Wohnung ein geschützter Raum ist, kann man auch im Sommer im Kabrio nahtlose Bräune erlangen (jedenfalls auf der Vorderseite) und selbst bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle durch blutjunge Polizeihauptmeisteranwärterinnen wäre von Seiten der Staatsmacht keine Miene zu verziehen, sogar wenn der Fahrer ein splitternackter ungepflegter total behaarter Mittsechziger wäre.
> „Für die Kollegin war es besonders schlimm, weil sie am nächsten Tag
> heiraten wollte.“
Wegen eines Penisbilds … Deutschland braucht mehr 4chan!