Ansichten eines Informatikers

Die SED, die Republikflucht und die Selbstschussautomaten

Hadmut
21.6.2020 17:29

Wendehälse.

Die älteren unter den Lesern können sich vielleicht noch erinnern, dass es auf deutschem Boden mal einen totalitären Staat gab, der seine Bürger hinter Stacheldraht und hohen Mauern einsperrte, mit Wachhunden, Alarmdrähten, Selbstschussautomaten, die Leute automatisch erschießen, wenn sie versuchen, die Mauer zu übersteigen.

Es gab ganz viele Soldaten, deren Aufgabe es war, Leute zu erschießen, einfach weil sie nur raus wollten. Und die waren nicht nur so da, die haben auch wirklich Leute dafür erschossen, einfach nur, weil sie weg wollten.

Und dann gab es noch so eine hinterlistige Geheimpolizei, die die Leute heimlich überwacht und ausspioniert hat, damit sie frühzeitig herausfindet, wenn jemand aus dem Land weg will. Den hat man dann gefangen genommen, in getarnten Autos so lange herumgefahren, bis er die Orientierung verlor, und ihn dann isoliert und ohne ihm zu sagen, wo er war, in einem Geheimgefängnis eingesperrt, von dem die Leute außenherum nicht mal wussten, dass es ein Gefängnis war. Da durften sie mit keinem Menschen sprechen.

Weil dieser totalitäre Verbrecherstaat es für ein Verbrechen hielt und „Republikflucht” nannte, wenn jemand einfach nur weg, in ein anderes Land wollte. Man hat die Leute deshalb erschossen, eingesperrt, psychisch gefoltert, ihnen die Kinder weggenommen und solche Dinge.

Dieser Staat hieß DDR, und die Verbrecher, die ihn betrieben und das alles machten, nannte man Sozialisten, sie hatten sich zu einer kriminellen Vereinigung zusammengeschlossen. Man nannte das Partei, und sie hieß SED.

Diese Verbrecherpartei gibt es immer noch, sie hat sich nur ein paarmal umbenannt, damit man das nicht so merkt. Heute heißt sie „DIE LINKE” und tut heute so, als wäre es etwas ganz tolles und wunderbares, wenn Menschen aus ihrem Land einfach davonlaufen, und behauptet „Flucht ist kein Verbrechen”:

Habt Ihr schon mal etwas so Verlogenes gesehen?

Heute wollen sie den Weltsozialismus/-kommunismus, weil sie meinen, dass es eine tolle Idee wäre, wenn es einfach nichts mehr gibt, wohin man noch fliehen könnte. Weil man keine Mauer mit Selbstschussautomaten mehr bräuchte, wenn es nichts mehr gibt, was noch auf der anderen Seite der Mauer liegen könnte.

Würde mich mal interessieren, wie die SED/Linke reagierte, wenn jemand noch alte Bestände von deren Selbstschussautomaten ausfindig machen und zur Grenzsicherung empfehlen oder so alte DDR-Wachtürme an den Außengrenzen aufstellen würde.

Seltsamerweise diagnostiziert man ja hier in Europa und Deutschland auch ständig und überall lauter „Faschisten”, alles faschistisch hier, man braucht ganz heftig Antifa, aber aus irgendwelchen Gründen fordern die gerade keinen „antifaschistischen Schutzwall” mehr, der gute Sozialisten vor dem Übertritt zum faschistischen Gebiet bewahrt.