Ansichten eines Informatikers

Krieg: Fällt Stuttgart?

Hadmut
21.6.2020 22:30

Die Frage ist nicht, ob wir Bürgerkrieg haben.

Die Frage ist, ober wir überhaupt noch eine Chance haben, ihn zu gewinnen. Oder ihn bereits verloren und es nur noch nicht gemerkt haben.

Mir wurde um die Ecke aus Polizeikreisen eine Audiodatei zugespielt, in der ein Polizist aus dem Stuttgarter Raum konsterniert und resigniert erzählt, wie er diese Nacht in Stuttgart erlebt hat. Er tut sich unter dem Eindruck der Geschehnisse hörbar schwer, das überhaupt in Worte zu fassen, er sagt auch, dass er gerade keine Worte findet.

Er sagt, er fühle sich so richtig hilflos und müsse das mal loswerden.

Ich werde die Datei erst einmal nicht herausgeben, weil man die Stimme identifizieren könnte und im Hintergrund jemand anderes noch was sagt, was Rückschlüsse zulassen könnte.

Man sei massiv mit Steinen und Flaschen beworfen worden, und das habe sich dann verschlimmert.

„Es ist ein Wunder, dass es noch keine toten Kollegen gibt, also das ist Krieg!”

„Nur Kanaken”.

Es sei alles da aus umliegenden Gegenden, wirklich alles da, die Landesreserve käme auch noch.

Es sei abartig. In Stuttgart sei Krieg. Wenn man eine Uniform trage, dann „Gute Nacht”, dann sei man nur Opfer.

Die Streifenwagen seien kaputt [Anmerkung von mir: Womit man die Polizei immobilisiert], ein Revier wurde angegangen, es sei ein Wunder, dass keiner erschossen worden sei.

Wenn das die Spitze gewesen wäre, dann sei’s noch gut [Tonfall: Weil man es gerade noch hingekriegt habe], aber er glaube, das sei gerade erst der Auftakt. Es sei unfassbar, wie da die Kollegen und die Läden angegangen würden.

Der Mann ist hörbar geplättet. Wenn man den hört, müssen die Dinge weit, weit schlimmer gewesen ein, als es die Presse dargestellt hat („solidarisieren sich gegen die Polizei”).

Da will jemand systematisch den Staat aushebeln.

Was dazu passt, dass mir mehrere Leser – Teils mit Bezug auf Antifa-Kontakte – geschrieben haben, dass man „die kritische Masse” erreicht habe, gegen die sich dieser Staat nicht mehr wehren könne.

Und es deutet vieles darauf hin, dass man das länderübergreifend in vielen westlichen Ländern macht, dass das eine konzertierte Aktion ist. Die Vorgänge in den USA waren wohl von langer Hand vorbereitet, und irgendwo im großen Haufen der vielen Zuschriften stand, dass die gesamte Black-Lives-Matter-Organisation inzwischen nur noch zu dem Zweck gesteuert und betrieben werde, Trump zu stürzen. Was dazu passen würde, dass ich (ungeprüfte) Hinweise darauf habe, dass Spenden an Black Lives Matter bei der Partei der Demokraten landen würden.

In Frankreich gibt es wohl größere Unruhen.

In England scheint’s an mehreren Stellen zu kochen.

Ich hatte vor Jahren schon die Frage gestellt (und werde dafür gerade allenthalben im Netz zitiert), was wir eigentlich machen, wenn solche Aktionen konzertiert in mehreren Städten gleichzeitig stattfinden. Wenn beispielsweise Baden-Württemberg seine Kräfte nicht mehr an einem Ort zusammenziehen kann.

Oder was, wenn man das einfach über mehrere Tage macht und denen jedesmal ein paar Autos demoliert, bis sie irgendwann nicht mehr genug oder gar keine mehr haben. Irgendwie scheint da niemand den Angriffsvektor auf dem Schirm zu haben, die Polizei durch Zerstörung der Fahrzeuge zu immobilisieren.

Über den Messeranschlag in England habe ich heute irgendwo einen Text gelesen, dass deren offizielle Einstufung des Anschlags (3 Tote) als islamistischer Terror unrichtig und nur zur Beruhigung und Verharmlosung vorgeschoben sei. Die Lage sei dort inzwischen so brenzlig, dass ein islamistischer Terroranschlag dort schon zu den harmlosesten Varianten zählt, zumal man sich dran längst gewöhnt hat.

Insofern ist Corona-Home-Office eine prächtige Vorbereitung auf einen Kriegszustand mit Ausgangssperren.

Aber: Stell Dir vor, es ist Krieg, und es kommt keiner mehr, um Dich zu verteidigen.