Flucht nach Montana
Ich hatte gerade Von der Stadtflucht zur Landflucht geschrieben (erst danach ist mir eingefallen, dass „zur Staatsflucht” eigentlich passender gewesen wäre),
wozu ich auch gleich viele Leserzuschriften bekommen habe, die genau diesen Effekt bestätigen. Der aufmarschierende Sozialismus/Kommunismus hat die Städte in so kurzer Zeit so steil so unerträglich gemacht, dass sich die Leistungsträger im Galopp verabschieden und machen, dass sie davon kommen.
Nun wies mich dazu auch einer auf „Is America Heading For Civil War?” aufmerksam gemacht, einen Artikel über den Niedergang Amerikas, in dem es um genau dieses Thema geht – oder besser um den Anschlussartikel eines Artikels von letzter Woche, den ich aber noch nicht gefunden habe.
In last week’s article I discussed the issue of American “balkanization” and the rapid migration of conservatives and moderates from large population centers and states that are becoming militant in their progressive ideology. In my home state of Montana there has been a surge of people trying to escape the chaos and oppression of leftist states. Some are here because of the pandemic and the harsh restrictions they had to endure during the first lockdowns. Others are here because they can’t stand the hostility of identity politics, cancel culture and race riots. Either way, they are fleeing places with decidedly leftist influences.
Sie fliehen in Scharen vor den Linken. Wie ich schon lange sage: Wir haben keinen Rechtsruck. Wir haben eine Linksflucht.
Scheint, als wäre Montana gerade voll von Linksflüchtlingen.
Und Geschichte wiederholt sich. Ich habe schon oft geschrieben, dass die Leute damals nicht deshalb NSDAP wählten, weil sie alle Nazis und Rechte und Mörder waren, sondern weil im damals noch gefühlt (und bis nach dem 1. Weltkrieg tatsächlich) angrenzenden Russland der Kommunismus tobte. Die Leute hatten schiere Angst vor dem Kommunismus. Wer verstehen will, warum die Leute damals in Panik NSDAP gewählt haben, der kann sich jetzt live, in Farbe und FullHD oder sogar 4K das Remake anschauen. Genau dieselbe Nummer, die damals mit Russland lief. Im Prinzip wiederholt sich alles ab der Revolution von 1917 gerade wieder, nur jetzt halt im Westen.
That’s how bad the situation has become – Rational and reasonable people are willing to leave behind their old life and risk it all to keep a margin of freedom.
Er plädiert dafür, Linke und Koservative zu trennen, also letztlich die Vereinigten Staaten wieder aufzulösen. Und er gibt dafür drei Gründe an:
- Die Produktionskraft der USA liege hauptsächlich bei den Konservativen. Würde man Linke und Konservative trennen, würden Linke schlicht implodieren und verhungern, wie CHAZ/CHOP gerade gezeigt hat. Problem gelöst.
- Konflikte entstehen, weil man zwei unterschiedliche Ansichten in einer Gesellschaft zusammensperrt. Diversität ist das Problem. Würde man sie trennen, wäre jeder unter such, und es kehrte Ruhe ein.
- Da sich Linke ohnehin nicht an Abmachungen hielten, würden sie dann höchstwahrscheinlich doch wieder die Konservativen angreifen und plündern, womit deren moralische Verwerflichkeit wenigstens offensichtlich werde.
Der erste Grund sei der wichtigste, der dritte aber der, der wahrscheinlich einträfe.
War is probably inevitable. Why? Because collectivists and narcissists are never satisfied. They desire unlimited control over the lives of others and they will use any means to get that control no matter how destructive. Separating from them is only a stop-gap that allows us to take the superior position.
Man könne Linke und Konservative nicht einfach so trennen, weil der Kontroll- und Unterdrückungswahn der Linken unersättlich sei. Die gäben sich nicht damit ab, dass sie es einfach bei sich so machen, wie sie es für richtig halten, und es dabei belassen. Das ist einerseits eine Sichtweise, die an den großen amerikanischen Bürgerkrieg erinnert, aber andererseits auch wieder an das Europa in den 20er und 30er Jahren. Die Kommunisten haben ja auch nicht gesagt, dass jetzt jeder seins macht und sie eben das, sondern sie wollten ja ganz Europa.
The reason for the agenda should be obvious: Chaos creates fear. Fear creates division and crisis. And, crisis creates opportunity (as globalist Rahm Emanuel once bragged). Meaning, the extreme left is going to start a war because that’s exactly what the global elites created them for.
Now, some might suggest that this places conservatives in a Catch-22 position; if we don’t fight back then we will look weak. We will be culturally isolated and eventually overrun and wiped from the history books. If we do fight back we will be giving the globalists what they want – A civil war that will tear America apart.
The suggestion by certain special interests will be that there is only one way out; use government power to turn the tide to our advantage. In other words, institute martial law. I don’t really see it that way.
Im Prinzip haben wir eine Situation, die der hier zwischen 1917 und 1933 nicht unähnlich ist. Auf der einen Seite tobte der Kommunismus, dagegen versuchte sich die Weimarer Republik darin, nett demokratisch zu sein, wurde dadurch aber zum Angriffsziel. Stichwort Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg.
To summarize, if Trump is still in the White House in 2021, get ready to fight back against leftist mobs as well as martial law measures. If you believe in freedom, realize that fake conservatives that support government tyranny will be as much a problem as Marxist lefties. If Biden enters the White House, expect him to immediately implement unconstitutional policies including medical tyranny, gun confiscation and martial law. Either way, it ends in war.
Darauf läuft’s wohl hinaus. Das hält jetzt wahrscheinlich noch bis zur Präsidentenwahl und vielleicht noch ein paar Amtsmonate, dann werden da richtig Konflikte ausbrechen, und von der Präsidentenwahl hängt noch ab, welches Begründungskärtchen sie dranstecken.
Aktuell hochinteressant finde ich es zu beobachten, wie denen da wohl gerade die Leistungsträger davonlaufen. Ich hatte das ja schon geschrieben, dass in San Francisco auf einmal die Mietpreise abstürzen. Wegen Corona haben die nun alle HomeOffice und Remote arbeiten ermöglich und entdeckt, und wenn die Leute nicht mehr persönlich anwesend sein müssen, machen die, dass sie da weg kommen.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, wie die Einkommensteuer in den USA verteilt wird. Ob die sich nach dem Wohnort oder dem Arbeitsort richtet. Es ist ja aber bekannt, dass Kalifornien bisher schon öfters an der Pleite war und schon mal den Haushalt einfrieren mussten, ihre Beamten dann nicht mehr bezahlen können. 2009 war Kalifornien schon mal zahlungsunfähig, vor einem Jahr der Bund. Nationalparks vermüllten, die Bundespolizei konnte nicht mehr richtig arbeiten.
Das wird jetzt sicher nicht besser durch die Corona-Krise, dann durch Black Lives Matter und deren Terror und Vernichtung, durch internationale Wirtschaftsverwerfungen mit Chinesen und Russen.
Dann ziemlich sicher Ausfälle von Steuereinnahmen jedweder Art.
Jetzt kommt der Sommer, der in Kalifornien gern mit großer Waldbrandgefahr und häufig eben auch großen Waldbränden einhergeht, neulich schon sind ja Reichenviertel wie das, in dem Thomas Gottschalk da wohnte, niedergebrannt. Da wird dann sicherlich auch der ein oder andere auf die Idee kommen, dass man da ja auch etwas nachhelfen könnte. Vor allem, wenn die Feuerwehrleute auch nicht bezahlt werden oder wenn sie sich nicht mehr hintrauen, weil sie angegriffen werden.
Und dann noch Präsidentenwahl.
Ich sehe die Wahrscheinlichkeit, dass Kalifornien bis spätestens in einem Jahr völlig zusammenfällt, als signifikant hoch an, zumal es dann da einen Lawineneffekt und den Broken-Window-Effekt gibt. Fängt es erst einmal an, geht es plötzlich rasend schnell.
Eigentlich sehe ich gerade nicht, wie sie aus der Nummer überhaupt wieder rauskommen wollen.
Fehlt eigentlich nur noch das große Erdbeben, dass der Yellowstone hochgeht oder ihnen die Atomtanks in Washington endgültig platzen, die angeblich halb Amerika verseuchen würden.
Ich habe da eigentlich nur noch eine Hoffnung: Dass die Übertragung von Videos zu uns noch lange genug funktioniert, um das noch mitzuverfolgen.