Ansichten eines Informatikers

Die Einführung von Propagandastaatsmedien

Hadmut
14.7.2020 19:27

Über den Kommunismus der Grünen.

Beim Reitschuster wird schön beschrieben, dass der Staat bisher die Presse schon auf dem Geldwaschumweg der Pseudowerbung massiv finanziert (mir hatte ja mal ein Verleger gesagt, dass man solche Geschichten wie meine nicht drucken könne, weil man eben von Werbeanzeigen abhängig ist und die weg sind, wenn man unbotmäßig schreibt) und die tiefenkorrupte Journaille das natürlich gerne annimmt, und nach vorne hin heuchelt, dass sie natürlich nicht vom Kanzerlamt instruiert würden), die Grünen aber nun ganz offiziell Staatsmedien forderten.

Die nutzen gerade aus, dass die Presse so schlecht und so coronös ist, und wollen jetzt ganz offiziel die Propagandapresse einführen (Bundestags-Drucksache 19/20790):

Die Corona-Krise hat die strukturelle Unterfinanzierung des Journalismus‘ besonders sichtbar gemacht: Der Einbruch bei den Werbeeinahmen trifft die Medien-branche hart, sodass vielerorts auch redaktionelle MitarbeiterInnen in Kurzarbeit geschickt oder – wie kürzlich am Hamburger Standort der Funke Mediengruppe – große Teile von Redaktionen geschlossen werden.

Der Journalismus ist nicht „unterfinanziert”.

Der Journalismus ist gar nicht „finanziert”.

Der Journalismus, genauer gesagt, die „Presse” (wenn man die Begriffe korrekt verwenden würde, Journalismus als Struktur gibt es nämlich nicht mal, aber die Grünen reden gerne dummes Zeug) ist nämlich von Staatskonstruktion her unabhängig und selbständig. Und das auch wirtschaftlich.

Die eigentliche Aussage wäre: Unsere Presse ist so rotzschlecht und unsere „Journalisten” so unglaublich lausig, dass sie sich selbst nicht mehr ernähren können. Presse wird nicht finanziert, Presse soll sich selbst vermarkten, und dazu sind sie inzwischen zu dumm. Weil sie seit Jahren nur noch linken Schrott und Propaganda, Gesinnung und Erziehung drucken, und den Mist keiner mehr lesen will.

So wird gerade noch einmal sehr deutlich, wie krisenanfällig der gewinnorientierte Journalismus ist.

Er ist nicht krisenanfällig. Er ist dummenanfällig.

Beweis: Die waren ja vor Corona schon pleite. Seit sie mit Dummen geflutet wurden.

Und seit der Frauenquote. Und dabei sagen sie immer, dass an der Diversität und Frauenquote jedes Unternehmen gesunde und profitiere. Scheint wohl nicht so geklappt zu haben wie versprochen. Am Snake Oil zugrundegegangen, das man anderen verschrieben hat?

Unabhängig von der Diskussion um die Stärkung der Medienvielfalt im Bereich der Privatmedien ist es deshalb dringend geboten, auch den Non-Profit-Journalismus stärker in den Blick zu nehmen. Non-Profit-Medien könnten neben den etablierten öffentlich-rechtlichen und privaten Medien zu einer wichtigen Säule für die Medienvielfalt und die mediale Grundversorgung werden.

Ach, und deswegen geht man auf Blogger wie mich los und haut alles platt, was nicht gehorsam stramm links schreibt?

Die Forderung nach einer Aufnahme des Non-Profit-Journalismus als gemeinnützigen Zweck hat in der Fachcommunity also breiten Rückhalt.

Natürlich hat das in der Fachcommunity „breiten Rückhalt”, wenn sie leistungslos Geld bekommen soll für etwas, was keiner will und braucht.

Unabhängiger Non-Profit-Journalismus erfüllt neben den öffentlich-rechtlichen und privaten Medien eine wichtige Funktion in der Demokratie, in dem er zur Medien- und Meinungsvielfalt beiträgt.

So wie mein Blog?

Goldig ist auch das:

Unstrittig ist jedoch auch, dass sich eine direkte staatliche Förderung des freien Journalismus verbietet. Dessen Glaubwürdigkeit hängt in hohem Maße von seiner Unabhängigkeit und Staatsferne ab. Medienvielfalt zu fördern und zugleich durch die Eröffnung privater Finanzierungsmöglichkeiten Staatsferne zu gewährleisten, ist daher naheliegend. Non-Profit-Journalismus als gemeinnützig anzuerkennen, würde bedeuten, bislang brachliegende Finanzierungsquellen, insbesondere aus dem Stiftungsbereich, für kostenintensiven Lokal- und Investigativjournalismus zu eröffnen, die schon heute einen wesentlichen Beitrag zur medialen Vielfalt leisten. Gerade im lokalen Bereich, wo private Unternehmen sich aus Wirtschaftlichkeitsgründen zurückziehen und der öffentlich-rechtliche Rundfunk aus wettbewerbspolitischen Erwägungen heraus nicht tätig sein darf, sind Bürgermedien, kleine Blogs oder Publikationen von Vereinen und Initiativen heute schon oft die letzten verbleibenden Informationsquellen.

„sind Bürgermedien, kleine Blogs … heute schon oft die letzten verbleibenden Informationsquellen.”

Und gleichzeitig versucht man alles, um Leuten wie mir Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Tiefenverlogene Grüne.

Letztlich geht es hier darum, die Stiftungsfinanzierung zu etablieren.

Das ist dann der Weg in die Soros-Presse.

Überleben wird dann finanziell nur der, der gehorsam und gefällig schreibt, was Leute wie Soros wollen.

Oder was Merkel will.

Denn die Finanzierung über Stiftungen, die dann steuerbegünstigt bzw. steuerfrei ist, ist natürlich die perfekte Geldwaschanlage für eine Finanzierung aus dem Staatssäckel mit Umweg über das Privatrecht. Da kann man dann die Presse durch die Waschmaschinen durch finanzieren und keiner merkt es.