Ansichten eines Informatikers

Schulden des weißen Mannes: US$ 6.2 quadrillion

Hadmut
14.7.2020 23:15

Und weiter geht’s in unserer frischen Serie zur neuen, rassengerechten Mathematik.

Der Washington Examiner hat einen heiteren Artikel über die Reparationszahlungen, die Schwarze jetzt vom weißen Mann (oder genauer von allen Amerikanern) fordern.

The nation’s mayors on Monday backed a national call for reparations to 41 million black people, a program that could cost taxpayers $6.2 quadrillion.

The U.S. Conference of Mayors released a letter backing a Democratic plan to form a reparations commission to come up with a payment for slavery.

Sie wollen da jetzt die Reparationszahlungen für die Sklaverei durchsetzen.

Das Schema ist bekannt, ich nenne es das A-B-C-D-Schema:

Links ist, wenn A von B Schadensersatz dafür will, dass C von D einen Schaden erlitten habe, ohne dass ein Zusammenhang zwischen A und C oder B und D belegt wäre. Ich bezeichne es als das A-B-C-D-Schema.

Die typische Plünderungsmasche: Man verlangt, ohne aktivlegitimiert zu sein, die behaupteten Ansprüche von irgendwem anderes für sich selbst, und das dann einfach von irgendwem, der nicht passivlegitimiert ist.

War das nicht immer so, dass Linke es zutiefst ungerecht fanden, wenn irgendwer Vermögen erbt? Dass man das abschöffen müsse? Jetzt wollen sie plötzlich als Erben von Sklaven vor 200 Jahren auftreten.

Müsste man nicht erst mal gegenrechnen, ob die Leute, die heute in den USA leben, selbst einen Vorteil oder Nachteil von der Sklaverei haben? Wo wären sie ohne die Sklaverei? In einer Hütte aus getrocknetem Kuhmist in Afrika? Oder schon verhungert?

In introducing her bill to the House last year, Jackson Lee said, “The commission aims to study the impact of slavery and continuing discrimination against African-Americans, resulting directly and indirectly from slavery to segregation to the desegregation process and the present day. The commission would also make recommendations concerning any form of apology and compensation to begin the long delayed process of atonement for slavery.”

Man will das jetzt also einen generell Geldanspruch per Hautfarbe und eine Schuld per Hautfarbe etablieren. Ob man selbst von Sklavenhaltern abstammt oder erst in die USA eingewandert ist, nachdem es die Sklaverei nicht mehr gab, interessiert nicht.

Die Höhe ist prickelnd:

Long at the center of the debate has been the potential price tag of paying slavery descendants, for which studies broadly include most or all of the 41 million black people in the country.

A new study from three college professors said that the ultimate cost could be $6.2 quadrillion. Quadrillion comes after trillion, and one quadrillion has 15 zeros.

The study suggests a payment of $151 million each, and the cost to every person would be $18.96 million.

Das muss man erst mal verstehen. Vor allem nicht damit durcheinander kommen, dass die Bezeichnungen im Amerikanischen anders sind als im Deutschen (1 Milliarde = 1 billion und so weiter) Gut, dass sie die Nullen mitnennen.

Es gehe also um ein Volumen von 6.2e15 US$. Das errechnet sich anscheinend daraus, dass man jedem Schwarzen 151 Millionen $ Schadensersatz zahlen müsste und es 41 Millionen Schwarze dort gibt.

Mal nachrechnen: 1.51e8 · 4.1e7 = 6.19e15 Ja. Kommt hin.

Jeder Schwarze in den USA soll also $151 Millionen an Schadensersatz bekommen.

Ambitioniert.

Und es soll „every person” $18.96 million kosten. Dividert man das, kommt man auf 326 Millionen „Zahler”. Aktuell sollen die USA 328 Millionen Einwohner haben. Kommt ungefähr hin. Bis auf das kleine Detail, dass das nicht alles tax payers sind.

Also soll jetzt jeder Amerikaner knapp 19 Millionen Dollar an Steuern zahlen, damit man jedem Schwarzen seine Entschädigung von $151 Millionen zahlen könne.

Na, dann los.

Dann haben sie bald Inflation wie in Venezuela, wo angeblich eine Banane jetzt Millionen kostet. Dann bekommt jeder seine 151 Millionen und kann sich eine Pizza davon kaufen.

Womöglich ist das dann sogar der Trick, mit dem die USA aus ihrer Monsterverschuldung rauskommen. Hyperinflation veranstalten und das dann den Schwarzen als „Reperationszahlungen” in die Schuhe schieben. Und das noch als politisch korrekt hinstellen.

Denn, darauf weist ein Leser hin, das Volumen, das sie da als Anspruch hinstellen, sei immerhin das 72-fache des Weltweiten Bruttoinlandsprodukts. Das für 2019 bei 86,6 Billionen US$ lag, also 86e12 und damit tatsächlich etwa 1/74 der genannten Summe.

Das heißt also, die Schwarzen bilden sich dort gerade ein, dass sie allein aufgrund Geburt und Hautfarbe einen Anspruch hätten, der dem 74-fachen der Jahreswirtschaftsleistung der gesamten Welt entspricht. Als ob die ganze Welt 74 Jahre lang ausschließlich und für nichts anderes arbeiten müsste, um Schwarze in Amerika zu entschädigen, und dabei nicht mal essen.

So sieht die neue Mathematik aus.

Und meine Vermutung wäre, dass sie das dann einfach auch so machen, um damit dann den Dollar einfach das Klo runterzuspülen. Dann bekommt jeder so einen Wisch, auf dem steht, dass er jetzt 151 Millionen Dollar besitzt.