Ansichten eines Informatikers

Christopher Columbus

Hadmut
24.7.2020 16:35

Neues aus Chicago.

In Chicago haben sie bei Dunkelheit klammheimlich zwei Christopher-Columbus-Statuen entfernt, die Black-Lives-Matter nicht gepasst haben.

Letzte Woche hatte man noch versucht, die Statuen zu verteidigen, wobei 49 Polizisten verletzt wurden.

Was leider nicht dabei steht: Was an die Stelle von Columbus rücken soll. Denn das funktioniert ja alles nur, wenn nicht nur die Statuen entfernt, sondern auch die Geschichte geändert wird. Sie müssen ja dann irgendeine Story draus basteln, dass Amerika in Wirklichkeit von den Schwarzen entdeckt wurde, die in wunderbarer Völkerfreundschaft und gerechten, gleichberechtigten Handelsbeziehungen mit den Indianern lebten, bis sie von den bösen Weißen überfallen und dort versklavt wurden, die den Weg nach Amerika nie selbst gefunden, aber von schwarzen Seefahrern der Weltmeere ausspioniert hatten.

Sowas in der Art.

Was dann auch gleich eine Antwort auf die Frage eines Lesers wäre. Der nämlich fragte an, warum die Schwarzen in Amerika ihren Versklavungsschadensersatz immer nur von den Weißen fordern, weil die damals Sklaven gekauft hätten, aber niemals von den Schwarzen in Afrika, die Menschen gefangen, versklavt und verkauft haben.

Was eine gute Frage ist, denn hierzulande wettern sie in solchen Fragen – Amazon, Tönnies und so weiter – stets gegen die Händler und Hersteller, nicht gegen die Kunden.

Aber ich nehme an, das klärt sich dann alles, wenn die Geschichte dann erst mal umgeschrieben ist.