Was Kunstschaffende kunstschaffen
Endlich habe ich verstanden, was Kunstschaffende an Kunst schaffen.
Sie haben einen neuen Begriff für das „bedingungslose Grundeinkommen” geschaffen: „Existenzgeld” Aus Raider wird Twix – sonst ändert sich nix.
RBB24: Freie Künstler demonstrieren für Existenzgeld in der Corona-Krise
BZ: Berlins Künstler fordern mit Protestmarsch Existenzgeld in der Corona-Krise
Die Protestteilnehmer fordern ein monatliches Existenzgeld. Die solo-selbstständigen Künstler seien beim Konjunkturpaket der Bundesregierung komplett übergangen worden, kritisierten die Veranstalter. Berlins Kultursenator Lederer (Linke) nahm an der Demonstration teil. Er fordert für die Künstler bessere Corona-Hilfen vom Bund.
Viele Kulturschaffende seien bereits unter die Armutsgrenze gerutscht. Die Politik liefere keine Aussicht, wann freie Künstlerinnen und Künstler wieder arbeiten und mit einem regulären Einkommen rechnen könnten. Bund und Länder würden sich zudem gegenseitig die Verantwortung zuschieben und “lassen uns im Regen stehen”, erklärte die Initiative.
Moment mal.
Berliner Künstler sind doch praktisch alle weit links.
Und die Linken fordern doch immer, den Staat und die Polizei und so weiter alles abzuschaffen, und „selbstorganisierte Kieze” zu haben, die völlig unabhängig von außen sind. „Deutschland verrecke” und so weiter.
Und kaum haben sie Hunger, fordern sie ein „Existenzgeld” vom Staat?
Davon ganz abgesehen: Ich dachte immer, sowas wie ein „Existenzgeld” hätten wir schon, das hieße Hartz IV?