Niedergang der BBC: thin privilege
Die BBC war mal ein richtig guter Fernsehsender. Das ist sie nicht mehr entfernt.
Michaela on what thin privilege is and how it impacts her life…
Huge thanks to @cardiffornia_ pic.twitter.com/UCe9pRbIP1
— BBC Sesh (@bbcsesh) February 6, 2019
Nicht Fette sind fett, sondern Dünne sind „privilegiert”. Stimmt. Ich kann gerade durch die Tür gehen und muss mich dazu nicht um 90° drehen um durchzupassen. (Gab’s das nicht mal von Müller-Westernhagen?)
Am besten gefällt mir die Stelle, an der sie sagt, dass Dünne das Privileg hätten, einfach so zum Arzt gehen können, der einem dann sagt „what’s wrong with you”, während Dicke beim Arzt stattdessen gewogen würden und der ihnen ihr Gewicht sagt. Und zeigt sich dann beim Burger-Fressen. Alle sind schuld dran, dass sie fett ist, außer sie selbst.
Die hat noch einen deftigen Kommentar dazu.
Scheint aber generell so eine neue Entwicklung zu sein. Ich finde leider den Tweet nicht mehr, vor ein paar Tagen hat sich schon eine Dicke darüber beklagt, warum sie sich nicht genauso wie Dünne nackt fotografieren und abbilden lassen kann. (Weil’s eben nicht genauso ist. Es hat immer auch was damit zu tun, ob die Zuschauer wollen.)