Ansichten eines Informatikers

„Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht.”

Hadmut
17.8.2020 23:42

Wie der Staat unterwandert und sabotiert wird.

Sagt Euch die Formulierung „Marsch durch die Institutionen” etwas?

Der Marsch durch die Institutionen ist eine 1967 von Rudi Dutschke artikulierte Methode, die eine langfristige politisch-strategische Perspektive der damals noch hauptsächlich studentisch geprägten Protestbewegung in einem inhaltlich linkssozialistisch gemeinten Sinn, den später ideologisch zunehmend heterogenen Konzepten der sogenannten Neuen Linken folgend, anmahnte. Diese Strategie steht zugleich als Schlagwort für den Höhepunkt der Studentenbewegung der 1960er Jahre, der mit dem Beginn des Zersplitterungs- und Auflösungsprozesses der Bewegung bzw. deren führender Organisation, dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS), einherging.

Die Formulierung erinnerte an den Langen Marsch von Mao Zedong. Inhaltlich markiert sie den Übergang von einer reinen Studentenbewegung zur Außerparlamentarischen Opposition der Jahre 1966 bis 1969.


„Heute würden Permanenzrevolutionäre, nicht Wortschwätzer (die Revolutionsdiskussion ist inzwischen von uns als Ersatz für die praktische Arbeit entlarvt worden), die in den Fabriken, in den landwirtschaftlichen Großbetrieben, in der Bundeswehr, in der staatlichen Bürokratie systematisch den Laden durcheinanderbringen, von allen Lohnabhängigen vollkommen akzeptiert werden… Den ,Laden in Unordnung bringen’ heißt nur, die Lohnabhängigen und andere mehr unterstützen, bei ihnen lernen, neue revolutionäre Fraktionen herauszubrechen. Die Permanenzrevolutionäre können immer wieder hinausgeworfen werden, immer wieder in neue Institutionen eindringen: Das ist der lange Marsch durch die Institutionen.“

– Rudi Dutschke: Briefe an Rudi D. mit einem Vorwort von Rudi Dutschke, Voltaire Verlag, Berlin, Zitat dem Vorwort entnommen. Nach: Ulrike Marie Meinhof (1980/1992): Die Würde des Menschen ist antastbar. Aufsätze und Polemiken. Berlin: Verlag Klaus Wagenbach

Es geht also beim Marsch durch die Institutionen eher um eine Zerstörung der Institutionen von innen (Anti-Institutionalismus) als um eine Machtergreifung einer „Linken“.

Ein Leser weist mich auf ein Interview im Neuen Deutschland mit den Innenexperten von Rot-Rot-Grün über die Zukunft der Polizei hin.

Darin sagt der Grüne Benedikt „Bene“ Lux

Lux: Ob es ein Erfolg ist, müssen die Wählerinnen und Wähler entscheiden. Die haben nächstes Jahr die Möglichkeit dazu. Wir haben sicher den Grundstein für Erfolge gelegt. Die Latte lag aber auch niedrig. Gemessen an dem, was vorher gelaufen ist, haben wir einen Riesenerfolg erzielt. Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht.

Ratet mal, was eine marxistische Zerstörungspartei wie die Grünen unter „ziemlich gute Leute” versteht. Was sie mit dem Bundesverfassungsgericht gemacht haben, habe ich ja schon beschrieben. Tumbe gehorsame Ideologen, die sich einen Dreck um Demokratie und Gesetze scheren und Staat und Demokratie systematisch aushebeln, unterwandern, den Marxismus und Kommunismus installieren.

Wundert Euch da noch was?

Deshalb geht es hier zu wie in einer Mischung aus DDR, Kalkutta und Müllhalde.

Notiert Euch die Aussage, falls es mal um irgendwelche Themen bei Feuerwehr, Polizei, Generalstaatsanwaltschaft oder Verfassungsschutz geht.