Was ich über den genderresistenten Herrn Tau nicht wusste
Ach.
Ein Leser klärt mich auf, dass man Pan Tau aus einem ganz bestimmten Grund nicht gendern kann: Die Geschichte ist ja slawischer Herkunft und in den slawischen Sprachen bedeute „Pan” eben „Herr”. Herr Tau. Ich hatte schon überlegt, warum sie da nicht so eine Art Mary Poppins draus gemacht hatten.
Außerdem weist er mich auf einen Artikel der FAZ hin, der eben das gemacht hat, was ich geschrieben hatte, nämlich es Kindern vorzusetzen (woh es ja auch hingehört), oder hier einem Testkind. Die alten und die neuen Folgen.
Die Kritik fällt harscher aus als bei mir, auch die und das Testkind meinen, dass der neue Pan Tau überspielt, überhampelt ist. Allerdings war der alte Pan Tau ein erfahrener Schauspieler, der neue ist ein Komiker. Man merkt ihm an, dass er die Beschränkungen der Rolle, nämlich nicht sprechen zu können und auch in seiner Gestik begrenzt zu sein, durch Mimik ausgleichen will.
Und ein ganz wesentlicher Unterschied ist, dass der alte Pan Tau einfach ein Schelm war, während der neue „helfen” will.
Und dann steht in der FAZ etwas, was ich noch nicht wusste, mir noch nicht aufgefallen ist (wie auch):
Und nur die alte „Pan Tau“-Serie hat, in der Folge mit der Skifreizeit, den Auftritt einer jungen Frau namens Ivana zu bieten, die eine Wintersportlerin spielt – und die bald darauf für dreizehn Jahre die Ehefrau Donald Trumps werden sollte.
Ivana Trump hat in Pan Tau mitgespielt?
Is’ ja’n Ding.