Ansichten eines Informatikers

„Systembedrohung” in Schweden

Hadmut
27.9.2020 18:56

Scheint, als begebe sich Schweden gerade in die Zuckungen der Agonie.

Aus Wikipedia:

Mit Agonie (altgriechisch ἀγωνία agonía ‚Qual‘, ‚Kampf‘) wird eine Reihe von Erscheinungen im Sterben bezeichnet, welche – das allmähliche Erlöschen der Nerventätigkeit anzeigend – dem Eintritt des Todes unmittelbar vorausgehen. Der Begriff – im Sinne von „Todeskampf“ – wird inzwischen als unwissenschaftlich und unpräzise betrachtet. In der Umgangssprache wird das Wort auch im Sinne von „Leid“ bzw. „qualvoller, auswegloser Zustand“ gebraucht.

Zu den möglichen Anzeichen des unmittelbar bevorstehenden Todes, die von Außenstehenden als qualvoll empfunden werden können, gehören: Unruhe, Beklemmung, Krämpfe, Kirchhofrosen, unverständliches Reden, Flockenlesen (Krozidismus), sodann schnarchende oder röchelnde Atmung bzw. „Schnappatmung“, kein fühlbarer Puls mehr, dem das Erkalten der Extremitäten folgt. Der Gesichtsausdruck von Patienten in einer Agonie wird mit dem klassischen Ausdruck der Facies hippocratica beschrieben.

Sogar die unter schwerer links-Unwucht leidende Frankfurter Rundschau schreibt: Clan-Gewalt in Schweden nimmt dramatisch zu – Polizei spricht von „Systembedrohung“

In Schweden nimmt die Bandengewalt dramatisch zu. Die Polizei spricht von einer „Systembedrohung“. Das verschiebt auch den Diskurs im Land. […]

Hat sich Schweden, das für viele im 20. Jahrhundert als das sozialdemokratische Musterland schlechthin galt, im 21. Jahrhundert naiv der Mafia ausgeliefert? Und steht es nun kurz vor dem Zusammenbruch als „failed state“, als gescheiterter Staat? Für die zehn Millionen Menschen im Land muss die bizarre Frage ein Stück realistischer klingen, seit ihr Vize-Polizeichef Mats Löfving jetzt ein tiefschwarzes Bild von der Kriminalität in Schweden gezeichnet hat. […]

Es schlug wie eine Bombe ein, als Löfving in zwei Interviews von einer zunehmenden Herrschaft zugewanderter Clans über das organisierte Verbrechen gegenüber einer oft ohnmächtigen Polizei sprach: „Derzeit haben wir mindestens 40 auf Familienstrukturen basierende kriminelle Netzwerke in Schweden, sogenannte Clans. Ich behaupte, dass sie eindeutig mit dem Ziel nach Schweden gekommen sind, organisiert und systematisch Kriminalität zu betreiben.“

Klar, dass der Polizeichef nach viel mehr Kompetenzen für die Verbrechensbekämpfung rief. Schockierender war seine Einordnung der Clan-Kriminalität als „systembedrohend“ für Schweden, weil es ihr auch um politische Macht gehe. Die Clans hätten Einfluss auf kommunalem „und noch höherem Niveau“ gewonnen. Als Löfving im TV-Studio gefragt wurde, ob denn auch Clan-Angehörige im Stockholmer Reichstag Sitz und Stimme hätten, lautete seine Antwort: „Wir verfolgen das geheimdienstlich. Mehr kann ich nicht sagen.“ […]

Schweden hatte 2015 gut 160 000 Geflüchtete und damit relativ zur Bevölkerungsgröße mehr Menschen als Deutschland aufgenommen. „Mein Europa errichtet keine Mauern“, sagte der sozialdemokratische Premier Stefan Löfven damals. Heute, nach seiner längst vollendeten Wende hin zu einer recht konsequenten Politik gegen unerwünschte Zuwanderer, hat Löfven auch verbal eine Wandlung vollzogen und erklärt zum Kriminalitätsproblem: „Eine starke Zuwanderung, bei der wir die Integration nicht schaffen, bringt auch ein höheres Risiko für die Probleme, die wir jetzt sehen. Das ist glasklar.“ Bisher hatte der Ex-Gewerkschaftschef stets soziale Ursachen hervorgehoben. […]

Im Prinzip sagt man damit durch die Blume, dass die Migrationsnummer von 2015 nicht nur gescheitert, sonder für Schweden tödlich ist und es keinen Ausweg mehr gibt, wenn nicht gerade die Russen einmarschieren.

Insbesondere die Unterwanderung und Sabotage der politischen Organe ist überaus bedenklich, bei uns aber genauso zu beobachten.

Und kein Wort von den Linken, die hier die Migration mit Agitation und Gewalt durchboxen und ständig verteidigen, jeden als Nazi hinstellen, der was dagegen sagt. Kein Wort der Erklärung, wie Schweden da wieder rauskommen soll. All die Agitateure, Maskierten, Schlepper, plötzlich alle weg.

Was mich vor allem mal interessierten würde: Wo sollen denn dann nach Ansicht der Migrationsingenieure und Flüchtlingsapologeten denn jetzt die Schweden selbst hinflüchten?