Was hinter dem Begriff des „Faschismus” steckt
Kurz, aber entlarvend. [Update: Herkunft geklärt]
Fundstück von Twitter:
Mein lieber Scholli.
Sie meint das wirklich ernst.
▶️ Keine Satire ◀️
pic.twitter.com/3s2dByYAmX— peter cisco (@nasanasal) March 6, 2020
Es steht leider nicht dabei, wer, wann, wo, was das ist. Ich kann selbst in der Vergrößerung nicht erkennen, was auf dem Teilnehmerschild des Mannes da rechts steht. Auch das des Mannes links kann ich nicht lesen, das kurz im Bild ist, die Videoauflösung gibt es nicht her.
Aber was diese widerliche Hasspratze da von sich gibt, ist nicht singulär. Ich habe das in letzter Zeit schon öfters gesehen und gehört, dass die – je mehr sie meinen, Oberwasser zu bekommen – von „Antikommunismus” reden.
Inzwischen verdichtet sich das auch begrifflich. Früher ging das noch gegen Antifeminismus, Misogynmismus, Antislamismus, Nazitum, Homophobismus, oder überhaupt gegen Faschismus, aber nachdem sie so viele Feindbilder aufgebaut haben, verlieren sie den Überblick und es fließt alles in „Antikommunismus” zusammen.
Das ist der Punkt.
Und damit sind wir wieder so an dem Punkt so etwas zwischen 1920 und 1933, als die Welt vom Kommunismus bedroht wurde und die Leute sich in alles geflüchtet haben, was ihnen Rettung vor dem Kommunismus versprochen hat. Das ist das, was die Welt zerstört.
Antikommunismus überwinden?
Zurück zum Kommunismus, dem größten Verbrechen der letzten 100 Jahre überhaupt? Dem Weltverbrechen schlechthin?
Weiß jemand, wer diese Hassplärre da ist? Wann und wo das war?
Update: Ah, schon ist die Herkunft geklärt:
Katina Schubert, Landesvorsitzende @dieLinke Berlin:
„Der Antikommunismus wird im Moment dermaßen lebendig…“ und die Opposition im AGH stimmt auch, wie sie will… und wir müssen die sogenannten liberalen Demokraten zwingen…#Strategiekonferenz #LINKEStrategie pic.twitter.com/21DIzCL0Xj
— Andreas Hallaschka 😀 (@Hallaschka_HH) March 6, 2020
Und auf derselben Veranstaltung:
Der #Mietendeckel in #Berlin ist ein kleines Stück Kommunismus, sagt Katalin Gennburg von @LinksfraktionB – jedenfalls ist das das Substrat ihrer kryptischen Rede (3x gehört) auf der #Strategiekonferenz #LINKEStrategie in Kassel pic.twitter.com/N7Y3oU0MFx
— Andreas Hallaschka 😀 (@Hallaschka_HH) March 5, 2020
Flüchtlinge bei älteren Frauen oder Alleinerziehenden einquartieren, um die Kulturen auszutauschen.
So könne Integration gelingen.Vorschlag von Medine Yildiz, Landesvorstand @dieLinke Bremen (Regierungspartei dort)#Strategiekonferenz #LINKEStrategie pic.twitter.com/jGm2ZMQqsn
— Andreas Hallaschka 😀 (@Hallaschka_HH) March 6, 2020
Da haben wir uns was eingehandelt. Die Wiedervereinigung war ein Fehler.
Besagte Katina Schubert ist zwar in Heidelberg geboren, scheint aber in ihrem ganzen Leben noch nie etwas gearbeitet und immer nur von der Arbeit anderer gelebt zu haben, und wurde von der SED auf Kommunistin abgerichtet.
Deren ganzer Lebensinhalt besteht anscheinend darin, selbst nie etwas zu arbeiten und immer nur von anderen zu nehmen.