Die Verlogenheit der LINKEN im Allgemeinen und des Dietmar Bartsch im Besonderen
Herrje, sind diese LINKEN so korrupt und verlogen. [Nachtrag]
Irgendwo kam heraus, dass die Ex-Vorstände der Bahn im Durchschnitt 20.000 Euro pro Monat als Pension bekommen.
Insbesondere dem LINKEN Frontschwätzer Dietmar Bartsch passt das nicht, wie die Stuttgarter schreibt:
Aktuell erhalten ehemalige Vorstandsmitglieder der Deutschen Bahn durchschnittlich eine monatliche Pension von etwa 20.046 Euro, wie sich aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage von Linken-Bundestagsfraktionschef Dietmar Bartsch ergibt. Demnach erhielten 2019 insgesamt 42 ehemalige Vorstandsmitglieder des bundeseigenen Unternehmens Altersbezüge. Zuvor hatte die “Süddeutsche Zeitung” darüber berichtet. […]
Nach Darstellung von Bartsch sind die Pensionen ehemaliger Vorstandsmitglieder in dem bundeseigenen Unternehmen im Schnitt höher als die Gehälter von Bundesministern. “Eine Selbstbedienungsmentalität auf Steuerzahlerkosten hat sich in der Bahnführung breit gemacht. Das hat mit Leistungsgerechtigkeit nichts zu tun”, sagte Bartsch der “Süddeutschen Zeitung”.
Der Chef der Bahn-Gewerkschaft EVG, Klaus-Dieter Hommel, sagte dem Blatt, die EVG fordere seit langem eine Überprüfung der Leistungsbezahlungssysteme: “Das gilt auch für die Versorgungsvereinbarungen und die gesamten Vergütungssysteme der Führungskräfte.” Für die nächste Sitzung des Konzern-Aufsichtsrates der Bahn AG werde die EVG konkrete Forderungen stellen. Auch Führungskräfte müssten in der Krise einen Beitrag leisten.
Schreibt er auch nochmal selbst:
Die Pensionen für Ex-Vorstandsmitglieder der Deutschen #Bahn sind mit 20.000!! Euro/Monat im Durchschnitt höher als Ministergehälter.
Leistungsgerecht? Nein, Selbstbedienung. https://t.co/UgNtnX6GAc— Dietmar Bartsch (@DietmarBartsch) October 24, 2020
Dazu hätte ich mal zwei Anmerkungen.
Gehälter öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Bei der Bahn kann man sich immerhin noch überlegen, ob man Bahn fährt oder es bleiben lässt. Und immerhin bieten sie ein Produkt an, dass das zumindest so im Wesentlichen ihrer Aufgabe entspricht.
Vor gerade mal einem Monat war ich doch in Dresden im Landtag von Sachsen in Sachen Erhöhung der Rundfunkbeiträge und habe dabei die obszönen Selbstbedienungsgehälter der Intendanten und des Führungspersonals gerügt, wo zum Beispiel die Intendatin des MDR, die SED-DDR-Juristin Karola Wille einen Pensionsanspruch von 17.200 Euro im Monat hat, und die Intendanten auch mehr verdienen als die Kanzlerin, obwohl sie ihre Aufgaben nicht erfüllen und bei Wille schon fundamentale Defizite in Sachen Grundrechte, Rechtsverständnis und Aufgabenerfüllung erkennbar sind (siehe meine Ausführungen).
Eigentlich hätte die LINKE mir da zustimmen müssen.
Sie hat mich aber direkt angefeindet. Die LINKE ist für die Rundfunkbeitragserhöhung, und will nur eigene Posten abhaben, also einige der ihren leistungsfrei mit Höchstgehältern versorgen, denn beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk liegt man schnell oberhalb der 200.000 im Jahr plus Pension, ohne viel zu tun oder seine Aufgaben zu kennen. Und der MDR ist ja auch berüchtigt als Versorgungsanstalt für Überbleibsel der Stasi und der SED.
Wenn ihre eigenen Leute mitkassieren, finden die LINKEN das plötzlich gut und tragen das so ganz still und leise mit.
Wahrscheinlich ist das nur Rache, weil sie keine oder nicht genug Schmiergeldposten bei der Bahn bekommen haben.
„Das hat mit Leistungsgerechtigkeit nichts zu tun!”
Aber ständig kommen sie mit Frauen- und Migrantenquoten und Quereinsteigern und besetzen alle möglichen Posten mit Leuten, die nichts arbeiten und ihren Job nicht beherrschen.
Es wimmelt überall von Quotenfrauen, und ständig behauptet man, Leistung sei Mythos, alle seien gleich, man dürfe von Frauen nichts erwarten, weil Erwartungen ja immer männergemacht-ausgrenzend seien.
Oder generell: Gender Pay Gap. Wo dann Literaturwissenschaftlerinnen nach dem Studium mit Ingenieuren mit 20 Jahren Berufserfahrung als „gleichwertig” gesetzt werden, weil sie beide den Abschluss „Master” haben, und dann der Lohnunterschied beklagt wird. Wo ist bei Einheitslöhnen die „Leistungsgerechtigkeit”?
Über das Quotenartefakt Sabina Jeschke im Bahnvorstand habe ich ja auch schon viel geschrieben. Warum fragt da keiner nach Leistungsgerechtigkeit? Was hatte die vorher geleistet und was hat sie bei der Bahn bisher geleistet?
Alles so verlogen
Was haben wir uns da mit der SED für ein Gesindel eingetreten? Wer wählt sowas?
Nachtrag: Antwort eines Lesers:
Bahn AG vs. ÖR ! pic.twitter.com/Tyv9Ln9IGl
— IchWollteEsNurMalSagen (@EdBarner) October 24, 2020
Weiß zwar nicht, wo er das jetzt her hat, aber: Ja. Während die LINKEN vorneraus über die Bahnpensionen schreien, genehmigen sie hintenrum die Beitragserhöhungen für die obszönen Gehälter und Penseionen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, weil sie da mitkassieren und die als Propaganda brauchen.
So tiefenverlogen sind die.