Toll gemacht: Mietpreisbremse bis zum Kollaps
Linker Schwachsinn.
Schon einige Male berichtete die Presse, sofern nicht ganz so linientreu, dass die sozialistische Mietpreisbremse nicht so funktioniert, wie man sich das vorgestellt hatte. Etwa Focus: Mietendeckel – Kein Vorbild für andere Großstädte: Berliner Wohnungsmarkt vor dem Kollaps
Hört sich für Berliner Mieter erst einmal gut an, aber viel gebracht hat der Mietendeckel den Berlinern bislang wenig. Eine aktuelle Analyse von ImmoScout24, die FOCUS Online vorliegt, zeigt, dass der Berliner Wohnungsmarkt kurz vor dem Kollaps steht.
Zwar sanken laut Analyse zwischen September 2019 und September 2020 die Angebotsmieten für die vom Mietendeckel betroffenen Wohnungen um fünf Prozent von durchschnittlich 12,91 auf 12,26 Euro pro Quadratmeter. Gleichzeitig verringerte sich das Gesamtangebot an Mietwohnungen in Berlin jedoch massiv um 41,5 Prozent. Das Angebot von Bestandsmietwohnungen sank sogar um 59,1 Prozent. Neubau-Wohnungen dämpften das katastrophale Ergebnis etwas: Sie wurden mit einem Plus von 6,7 Prozent verstärkt angeboten.
Aber auch nur, weil die Bremse für Neubauwohnungen nicht gilt und die halt schon om Bau waren.
Ich suche zwar selbst gerade nicht, merke das ja aber bei Kollegen, wie mühsam das gerade ist.
Dazu kommt noch die Verdrängung, weil der Bund für Flüchtlingsunterbringung bis zu 50 Euro pro Quadratmeter zahlt.
Und jetzt noch das:
"Es ist eine gute Nachricht für Mieter*innen, dass wir heute im Bundeskabinett endlich eine stärkere Kontrolle der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen beschlossen haben", so BMin Christine Lambrecht. #Miete pic.twitter.com/IfwrsBvm5S
— BM der Justiz und für Verbraucherschutz (@BMJV_Bund) November 4, 2020
Weil sich das Vermieten für Vermieter nicht mehr lohnt, haben die die Wohnungen verkauft. Andere haben sie dann gekauft und wollten selbst drin wohnen (was der linksextremistischen Bundesjustizministerin – ein Widerspruch in sich – nicht passt).
Jetzt versucht man also, durch weitere sozialistische Zwangsmaßnahmen den Schaden durch den eigenen Murks zu begrenzen. Näheres dazu etwa hier.
Also: Selberbewohnen soll nicht mehr gehen. Rentabel vermieten auch nicht mehr.
Bleiben eigentlich nur noch zwei Nutzungsmöglichkeiten für Bestandshäuser:
- Als Flüchtlingsunterkunft an den Staat vermieten und bis zu 50 Euro pro Quadratmeter kassieren.
- Abreißen und neu bauen, um sie dann als Neubau ohne Mietpreisbremse zu vermieten oder als Neubauwohnung zu verkaufen.
Was für ein Schwachsinn.
Wenn wir wenigstens eine Presse hätten, die der Politik ihre Dummheit mal richtig um die Ohren haut…