Das kommunistische Manifest der Grünen
Was auf uns zukommt.
Im linken Käseblatt DER SPIEGEL kündet ein Grüner vom aufziehenden marxistischen „Systemwechsel”. Die ideologische Deppenanbetung von Marx und Engels. (Ich hatte ja schon was dazu geschrieben, was für Schmarotzer, Erpresser und Charakterdrecksäcke Marx und Engels waren.)
Offenkundig setzen die Grünen an, das vierte Reich zu errichten:
Doch jenseits dieses letztlich historisierenden Zugriffs liefert Friedrich Engels mit seinem Denken und Wirken durchaus auch Orientierung für aktuelle Herausforderungen einer Gesellschaft im Umbruch. Zwei davon scheinen besonders interessant.
Klar, aus Sicht der Grünen ist ein Nichtsnutz den 19. Jahrhunderts immer noch deren geistiger Überflieger.
Ein weiteres Phänomen der Wirkgeschichte Friedrich Engels ist von überraschend hoher aktueller Relevanz: die Kraft einer Systemkritik, die aus der bürgerlichen Herzkammer des Systems kommt. Friedrich Engels wurde am 28. November 1820 als Sohn eines vermögenden bergischen Industriellen geboren. Sein tiefer Einblick in die Zusammenhänge und Spielregeln des Unternehmertums seiner Zeit, seine herausragende Bildung, seine Sprachkompetenz, seine ökonomischen Ressourcen: All das entsprang seiner bürgerlichen Herkunft aus einer führenden (Wuppertal)-Barmer Textilfabrikanten-Familie. Es war die Grundlage dafür, sowohl theoretisch als auch politisch praktisch wirken zu können.
Engels? Herausragend gebildet?
Laut Wikipedia hatte der nicht mal Abitur.
Die »Große Transformation« ist kein revolutionäres Projekt im Sinne von Marx und Engels mehr. Sie entsteht durch das Zusammenwirken vieler Einzelbausteine, getragen durch vielfältige »Change Agents« und flankiert durch eine dazu passende Politik.
Deswegen erklärt der Grünenvorsitzende Robert Habeck, dass »radikaler Wandel keine Koalitionen scheuen sollte und insbesondere mit und nicht gegen den Rechtsstaat erfolgen muss«. Letztlich werden bürgerliche schwarz-grüne Bündnisse damit zum neuen Motor für den systemischen Wandel erklärt.
Was damit als Parallele zu Engels bleibt: Die bürgerliche Selbsttransformation ist der Motor für die Systemveränderung.
Bürgerliche schwarz-grüne Bündnisse als neuer Motor für den systemischen Wandel.
Die Verschmelzung von Marxismus und Angela Merkel.
Demnächst dann neues Pflichtfach an den Universitäten: Marxismus-Habeckismus und die Würdigung der großen Vorsitzenden Angela.
Laborversuche
Und dann kommen wir wieder zum großen Experiment:
Experimentierorte gewinnen an Bedeutung, in denen dieses Zusammenspiel erprobt und vorangetrieben wird. Gerade Großstädte sind solche »Reallabore«. Hier ist es möglich, konkretes Engagement und Erfahrungen vor Ort mit Theoriearbeit von Wissenschaft zu verbinden: bei Zukunftsentwürfen für das zukünftige Wohnen und Leben in der Stadt, beim Nachdenken über neuen urbanen Wohlstand genauso wie bei der Energie- oder Verkehrswende in Städten.
Berlin und das Ruhrgebiet als Reagenzgläser der Wahnsinnigen.
Und was läuft in den Labors?
Die Kritik an den ökologischen und sozialen Verwerfungen der modernen globalen Ökonomie ist bei den aktuellen Bewegungen ähnlich klar wie einst bei Friedrich Engels. Sie haben aber den klassenkämpferischen Elan verloren. Sie wissen vielmehr um die Notwendigkeit eines »radikalen inkrementellen Wandels« (Maja Göpel).
Ein radikaler inkrementeller Wandel. Die Gesellschaftssabotage.
„Die Kritik…” Typisches hirnloses Marxistengeschwätz. Der ideologische Wahn, dass irgendwas allein deshalb schlecht sei und mit allen legalen, wahrheitswidrigen, kriminellen und sonstigen Mitteln bekämpft werden könne, solle, müsse, weil irgendeine selbsternannte Deppenriege „Kritik” geübt habe.
Das findet man in der Frankfurter Schule, bei den Soziologen und den Sozialisten, und den Kommunisten: Es reiche, wenn sich ein paar Idioten zusammensetzen und – gern unter Drogen – irgendwas an der Gesellschaft rummaulen, das dann „Kritik” nennen und fertig ist die moralisch-ideologische Rechtfertigung für Terror, Krieg, Desinformation, jegliche Kriminalität.
Ob die anderen das wollen, wird nicht gefragt. Deshalb hat man ja auch das leninsche Prinzip der Partei eingeführt, in der selbsternannte Oberidioten dann über andere hinwegbestimmen.
Wer schreibt so einen kommunistischen Schwachsinn?
Zum Autor
Uwe Schneidewind wechselte von der Wissenschaft in die Politik: Seit dem 1. November 2020 ist er Oberbürgermeister von Wuppertal, das von einer Koalition aus Grünen und CDU regiert wird. Als Wirtschaftswissenschaftler forschte Schneidewind zuvor über gesellschaftliche Transformationsprozesse. Er war Professor an und Präsident der Universität Oldenburg und leitete danach von 2010 bis 2020 das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie.
Was dann sehr schön den Zusammenhang zwischen Klimapolitik und Kommunismus belegt.
Wertung
Die Mühe mit „Wir sind das Volk” hätten die sich vor 30 Jahren echt sparen können.
Dem Osten hat es außer ein paar Renovierungen und LCD-Fernsehern nichts gebracht, Geld und Autos nimmt man ihnen ja auch wieder ab.
Dem Westen hat es solches Nachwuchs-Gehonecker wie Habeck eingebracht.
Und Ihr seid jetzt alle deren Versuchskarnickel.
Der Unterschied zwischen der Corona-Impfung und dem Kommunismus-Labor: Die Corona-Impfung ist unerforscht. Der Kommunismus/Sozialismus wurde in den letzten 100 Jahren zwar oft versucht, er hat aber noch nie funktioniert.
Kommunisten halten sich für Wissenschaftler, aber sie sind die Sorte von Deppen, die nicht einsieht, dass ihr Experiment immer wieder scheitert, weil es ihnen sagt, dass ihre Annahmen einfach nicht stimmen, weil sie es nicht kapieren.
Was mich an den alten Witz erinnert:
Patient zum Arzt: Machen Sie diese Operation zum ersten Mal?
Arzt zum Patienten: Nein, die habe ich schon über hundert Mal gemacht. Einmal muss es ja klappen…