Ansichten eines Informatikers

Feministisches Fliegen

Hadmut
10.12.2020 23:23

Wer schon immer mal wissen wollte, was Quotenfrauen in den technischen Fächern überhaupt machen…

Kennt Ihr die Professorin Corinna Bath?

Es ist schon etwas her, aber die war schon öfters Thema in meinem Blog. Ich war auch mal in einer Veranstaltung von ihr und bin mir vorgekommen, wie in der untersten Gruppe im Kindergarten. Der wandelnde wissenschaftliche Totalschaden. Der Versuch, auf Informatikprofessor zu machen, indem man wirklich nur Genderschwachsinn blubbert. Was in Deutschland dank Quote und Beamtenstatus sogar funktioniert und zur gerüttelten Pension führt.

Stellt Euch vor, Ihr müsst einfach wirklich gar nichts können, dürft beliebigen Blödsinn erzählen, und trotzdem seid Ihr unkündbar und durchfinanziert bis ins Grab.

Die ist ja mal aus unerfindlichen Gründen – war wohl ein gescheiterter Entsorgungsversuch – auf irgendso einer Luftfahrtprofessur gelandet. Der feministische Ansatz ist ja, das Frauen erst mal in die Professuren sollen, ohne irgendwas dazu können zu müssen, und der Rest kommt dann später – oder auch nicht. Egal, Hauptsache die unkündbare Beamtenstelle.

Die nun also macht jetzt feministische Luft- und Raumfahrttechnik, denn irgendwie muss man ja schon wenigstens so tun, als würde man irgendwas machen: Luftfahrt aus einer anderen Perspektive Nachhaltig Fliegen: Was sich Reisende, Umweltschützende und Anwohnende wünschen

Genau so kenne ich sie, die feministische Informatik: Mal Nachbarn interviewen, was die sich so wünschen würden. Jetzt auch in der Luftfahrttechnik.

Was bedeutet nachhaltige Luftfahrt für Reisende, Anwohnende von Flughäfen und Umweltschützende, für Luftfahrtbegeisterte und Forschende? Das wollten die feministischen Wissenschafts- und Technikforscherinnen Dr. Sandra Buchmüller und Julia Stilke in digitalen Workshops mit Bürgerinnen und Bürgern zum Thema „Mobilität der Zukunft mitgestalten“ in Erfahrung bringen. Die beiden Expertinnen forschen im Projekt „Human Demands of Sustainable Aviation“ im Arbeitsbereich „Gender, Technik und Mobilität” am Institut für Flugführung (IFF) der TU Braunschweig. Die Ergebnisse ihrer Forschung fließen in die des SE2A-Exzellenzclusters ein. […]

„Unser Anliegen ist nicht, Technik in das Zentrum von Forschung und Entwicklung zu stellen, sondern unterschiedliche menschliche Wünsche und Bedürfnisse. Diese machen wir zum Ausgangspunkt von Technologieentwicklung“, sagt Dr. Sandra Buchmüller. Die Luftfahrtforschung, die überwiegend technisch und ökonomisch ausgerichtet sei, werde so um eine weitere wichtige Perspektive ergänzt – mit dem Ziel einer demokratischen und sozial gerechten Technikgestaltung.

„Wir lassen mit unserer Forschung die Anliegen von sozialen Gruppen einfließen, die in Wissenschaft und Technikgestaltung häufig unberücksichtigt bleiben, und rücken die soziale Nachhaltigkeit in den Fokus“, sagt Julia Stilke.

Der typische Effekt: Erst mal Technik aus dem Fokus, denn Technik ist bäh, nix für Frauen. Es geht mehr um das Soziale. Erst mal Tratschen gehen, und das dann „Forschen” nennen.

Also nicht etwa Flugzeuge entwickeln, die weniger brauchen oder umweltfreundlicher sind, sondern Leute befragen, die dann sagen (sollen), dass sie es umweltfreundlicher möchten. Entwickeln müssen es dann die Männer.

Derweil sind sie damit beschäftigt, herauszufinden, ob sich Anwohner an Flughäfen von Fluglärm gestört fühlen. Als ob das nicht längst in der Zeitung stünde und tausendfach vor Gerichten verhandelt wurde.

Auf dieser Grundlage entwickelten die Teilnehmenden Szenarien für die Mobilität der Zukunft. Welche Maßnahmen sind zu ergreifen, welche Rolle spielen dabei Ingenieurinnen und Ingenieure und wie sieht das Vertrauen in technische Lösungen aus?

Boah. Welche Rolle spielen die Ingenieure beim der Entwicklung von Flugzeugen? Das ist mal eine Frage.

„Auch die soziale Nachhaltigkeit wurde diskutiert: Wenn ich billig fliege, wie werden dann die Menschen bezahlt, die mit dieser Dienstleistung ihren Lebensunterhalt verdienen?“, so Dr. Buchmüller.

Ja, das ist mal ein gewichtiges Thema der Flugtechnik.

Wenn einem wirklich gar nichts einfällt, wenn die Birne wirklich so hohl ist, dass sie wie ein Heißluftballon wegschweben würde, wenn sie nicht angewachsen wäre, dann kommt man auf solche Themen.

Oder vielleicht hat sich das irgendein Spaßvogel ausgedacht und ihnen eingeredet, damit sie sich aus den echten Themen raushalten und was zu tun haben, was ihren Vorlieben und Fähigkeiten nahekommt. Und dann kommen die immer und behaupten, Quotenfrauen könnten alles genauso gut.

Wie kommt sowas zustande?

„Dass wir als geistes- und sozialwissenschaftliche Arbeitsgruppe Teil eines Ingenieursinstituts sind, ist eine Besonderheit und für unsere Forschung unsagbar wertvoll“, sagt Julia Stilke. „Unser Arbeitsalltag ist gelebte Interdisziplinarität.“

Ist das Realsatire?

Wie, zur Hölle, muss man eigentlich drauf sein, um als Quotenballast so einen Käse zu erzählen und sich dann selbst für „unsagbar wertvoll” zu erklären?

Ganz abgesehen davon, dass das richtige Wort hier „unsäglich” und nicht „unsagbar” wäre. Vielleicht meint sie damit ja, dass ihnen bisher noch niemand gesagt hat, dass sie für irgendwas wertvoll seien. Daraus haben sie gefolgert, dass sie so unsagbar wertvoll sein müssten, dass noch keiner Worte dafür fand.

Gender ist und bleibt verbeamtetes und vom Steuerzahler durchfinanziertes Witzfigurentum.

Und zwar wieder mal über feministische Geldwaschmaschine DFG:

Über das Projekt

Das Junior Research-Projekt „Human Demands of Sustainable Aviation“ im Exzellenzcluster SE²A ist am Institut für Flugführung der TU Braunschweig im Arbeitsbereich „Gender, Technik und Mobilität” unter der Leitung von Professorin Corinna Bath angesiedelt. Ziel des Projekts ist es, die Wünsche und Bedürfnisse unterschiedlicher Interessengruppen in Bezug auf die zukünftige Luftfahrt zu erforschen und in Technikentwicklungsprozesse einzubringen. Hierzu werden Flugreisende sowie Anwohnende von Flughäfen in ihren unterschiedlichen alltäglichen Lebenswelten befragt. Das Projekt hat eine Laufzeit von Oktober 2019 bis März 2021 und wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Exzellenzclusters SE²A.

Ja, das ist Technikentwicklung: „Anwohnende” und „Flugreisende” fragen. Die werden Ahnung von Technik haben.

So nach dem Motto „Jetzt habe ich schon vier Mal in Sitzreihe 47 gesessen, und der Pilot noch nie. Also bin ich hier der Experte und Flugingenieur für die Sitzreihe 47. Und als solcher weiß ich: Die Filmauswahl im Bord-Entertainment ist suboptimal und nicht nach Gender-Kriterien erfolgt.”

Oder: Jeden Tag sehe ich die Flieger aus meinem Küchenfenster. Also bin ich Expertin für Flugzeugtechnik.

oh, yeah…

Eigentlich muss man Quotenfrauen an den Universitäten gar nicht mehr separat verspotten, es reicht schon, der DFG zu folgen. Das ist schon mehr als nur lächerlich.