Ansichten eines Informatikers

Sozialkollaps 2021 ff.

Hadmut
30.12.2020 20:39

Jetzt passiert’s dann wohl.

Auch ein häufiges Thema hier: Das wuchernde und ausartende Sozialsystem. Eine Demokratie degeneriert und zerfällt, wenn die, die auf Kosten anderer leben, zum einflussreichen Stimmgewicht oder gar zur Mehrheit werden.

Die FAZ schreibt, dass es jetzt brenzlich wird: Wirtschaftsrat schlägt Alarm : Der Sozialstaat stößt an Grenzen

Man könnte auch sagen, dass die sozialistische Milchmädchenrechnung gerade platzt.

Die Beitragssätze der Sozialkassen könnten bald auf 50 Prozent steigen. Wirtschaftsvertreter sehen Arbeitsplätze bedroht und fordern harte Reformen. Vorbild für solche Neuerungen könnte Dänemark sein.

Der CDU-Wirtschaftsrat, eine Vereinigung unionsnaher Unternehmer, schlägt daher nun Alarm. Auf dem Weg ins Bundestagswahljahr mahnt er die Regierung zu einem klaren Kurswechsel in der Sozialpolitik, um die Lasten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu begrenzen: „Solche enormen Sozialabgaben wären grob ungerecht zulasten der jungen, erwerbstätigen Generation. Gleichzeitig gefährdeten derart hohe Lohnzusatzkosten die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland und kosteten zahlreiche Arbeitsplätze.“

Das ist ja das, was ich schon oft geschrieben habe: Das Bundessozialluftschloss stürzt ein und ist nur Schwindel. Denn der Hokus-Pokus, den man uns vorgaukelt mit Sozialleistungen, Mindestlöhnen, und so weiter, beruht in immer stärkerem Maße darauf, immer größere Teile der Produktion außerhalb dieses Luftschlosses stattfinden zu lassen, China, Bangladesch und so weiter. „Mindestlohn” zwar für alle, aber „alle” sind halt immer weniger von „wirklich alle”.

Ich habe ja schon geschrieben, dass 2020 stinklangweilig und ereignisarm war, und ich erwarte, dass 2021 richtig viel – zu viel – los sein und passieren wird.

Es ist anzunehmen, dass innerhalb der nächsten Jahre, mit einiger Wahrscheinlichkeit schon 2021, der Sozialstaat zusammenbrechen wird. (Immer, wenn ich irgendwo in diesem Zusammenhang „Jahre” schreibe, schreiben mir Leser, es gehe um Monate, nicht Jahre.) Wir haben ja jetzt schon den Effekt, dass nur ein kleiner Teil überhaupt noch effektiv arbeitet und der große Teil der Leute Bullshit-Jobber sind, also fürs Nichtstun und Nichtskönnen bezahlt werden, das aber dann oft unkündbar und mit Pension. Im Prinzip ist ein großer Teil des öffentlichen Dienstes, der Universitäten, des öffentlich-rechtlichen Rundfunk schon nichts anderes mehr, als ein leistungs- und befähigungsloser, aber permanenter Zuwendungsempfänger.

Man hat die Sozial- und Umlagesysteme mit Migranten, Quotenfrauen und Geisteswissenschaftlern bis zum Äußersten belastet, auf Kante genäht, und dann ist die Kante an Corona eingebrochen.

Wird lustig.