The Computational Camera
Neues.
Nachdem die Handys den Kameras das Wasser abgraben und sie mit ihrer direkten Anbindung an Social Media, Youtube usw. abhängen, gheen nun die ersten dazu über, Kameras zu modernisieren: Alice Camera: An AI Camera for Content Creators
Im Wesentlichen
- Micro-Four-Thirds-Technik (und damit Zugang zum MFT-Objektivangebot)
- Irgendwas mit KI dazwischen
- Ein Handy hintendran als Bildschirm, Recher und Kommunikationsplattform
Ob das was werden kann und ob man es haben will, wenn es was geworden ist, darüber kann man sich streiten.
Ob das dann ein Fortschritt gegenüber herkömmlichen Kameras ist, oder nur die Fähigkeiten eines Fotografen substituieren soll, bleibt abzuwarten. Wenn es sich durchsetzt, wird kaum ein Hersteller noch dran vorbeikommen.
Vermutlich wird es einen Trend geben, gerade wenn KI in die Kamera eingebaut wurde, dass man eben nicht nur das verwendet, was der Hersteller einem da vorgibt (wie früher bei Nokia mit den Handys), sondern man fremde Software einsetzen kann (wie bei smartphones).
Wenn man es genau nimmt, gab es da schon eine Zwischenstufe. Modernere, etwas fortgeschrittenere Kameras sind nämlich schon „FPGA-Kameras”, also solche, die programmierbare Logik-Chips drin haben, und die Bildverarbeitung nicht mehr in Software mit einer CPU machen, sondern das alles durch das FPGA laufen lassen, der entsprechend programmiert wird. Wenn dann jetzt noch KI hinzukommt…