Die Gastpredigerin
Wenn zusammen kommt, was zusammen gehört. [Nachtrag]
Wenn’s bei der einen mit der Klimanummer gerade nicht so läuft, weil andere Dinge wichtiger sind und sowieso gerade alles steht und ruht, aber das eigene Ego es nicht ertragen kann, nicht im Mittelpunkt zu stehen, und bei der anderen die Leute davonlaufen, und Gender und Mösenmalerei das auch nicht mehr retten, dass die wirklich alles tun würden, um noch irgendwie jemandes Aufmerksamkeit zu finden, dann kommt sowas zusammen:
Am Sonntag startet auch die #Fastenpredigt-Reihe des Berliner Doms, wo jede Woche namhafte Gastprediger:innen und Kanzelredner:innen zu hören sein werden, wie z.B. Klimaaktivistin @Luisamneubauer @ekbo_dehttps://t.co/3pO4MxRf8W
— Evangelisch.de (@evangelisch_de) February 17, 2021
Ich find es OK. Die haben sich gegenseitig voll verdient. Steinmeier fehlt noch.
Nächste Stufe Öko: Fasten. Gar nichts mehr essen.
Nachtrag: Da gibt es einen erstaunlichen Synergieeffekt:
Den Auftakt macht am Sonntag Dompredigerin Petra Zimmermann zum Thema “Nach der Sintflut”. Am 28. Februar folgt Luisa Neubauer mit einer Kanzelrede “Vor der Sorge” über die Sorgen und Ängste der jungen Generation vor dem Klimawandel.
Die eine redet von der Sintflut und die andere von der Klimakastrophe mit Anstieg des Meeresspiegels. Da haben sich echt welche gefunden.
Und dann können die sich mal austauschen, weil die einen das Überleben und Heil nach der Sintflut predigen und die anderen die Panik vor der Sintflut kultivieren. Da können die dann mal ausdiskutieren, ob wir alle an Klima und Sintflut sterben oder ob es die Religiösen doch schaffen, das zu überleben. Das wird sicher lustig.