Ansichten eines Informatikers

Zum Begriff des „Maskulisten”

Hadmut
7.3.2021 22:04

Aus einem Schreiben des Bundesamtes für Justiz:

Die Zuordnung einer Person zu dem Umfeld der „Maskulisten” lässt sich nicht unzweideutig als Kundgabe der Missachtung interpretieren. Der Begriff des „Maskulismus” wird unterschiedlich definiert. Zuindest in seiner gemäßigten Ausprägung wohnt ihm kein ehrverletzender Aussagegehalt inne. Danach betrifft er Männer, die sich als Opfer von Frauen im Allgemeinen und dem Feminismus im Speziellen sehen, und sich für die Stärkung von Männerrechten einsetzen.

Der Laden von Christine Lambrecht meint also, jemanden im Netz als „Maskulisten” zu beschimpfen und linksterroristisch zu markieren könne auch als Form der Anerkennung gelten. Weil das so anerkannt und geschätzt wird.

Gleichzeitig will man natürlich gegen Feindlisten und Feindmarkierungen im Internet vorgehen.

Derweil läuft im Ersten der Tatort, in dem „Incels” als die neue Bedrohung hingestellt werden.

Es sind nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen. Es sind die doppelten Maßstäbe. Vor allem die der Politik.