Beraterkranke Regierung: Geliefert wie bestellt
Blanker Wahnsinn, was wir uns an Regierung leisten.
Dass unsere Regierung inkompetent ist und die Ministerien nur noch Versorgungsanstalten der Postenhaufen, während die eigentliche Arbeit dann Externe zu Mondgehältern machen (soviel zu Frauenquote und Gehaltsgleichheit) ist bekannt.
Ziemlich übel war das ja unter der Brachialfeministin Ursula von der Leyen, die behaupten ließ, dass wir Quoten brauchen und Frauen alles genauso gut könnten, dann aber selbst gar nichts konnte und die ganze Arbeit von externen Beratern, vor allem Männern, erledigen ließ.
Die WELT schreibt über den Wahnsinn, der in Sachen Masken unter Jens Spahn so ablief. Da gab es auch keinen Plan, keine Ahnung, da hat man nur Berater beauftragt.
Gesundheitsminister Spahn, setzte gegenüber Innenminister Horst Seehofer durch, dass er, Spahn, jener Krisenmanager sein sollte, der Deutschland mit den Masken versorgte. Erste Versuche allerdings scheiterten, andere Länder kauften Deutschland von den Rollfeldern internationaler Flughäfen die Masken weg, weil die zögerlichen deutschen Einkäufer nicht in Vorkasse gehen wollten. Irgendwas musste anders laufen, und zwar schnell.
Die Leitungsebene des Ministeriums steuerte um, beauftragte hektisch eine Berliner Kanzlei als externen Berater, für 42.000 Euro. Die Kanzlei konstruierte ein Einkaufsverfahren, das es so noch nicht gegeben hatte: Deutschland, so die Ausschreibung, zahle jedem Lieferanten 4,50 Euro für jede einzelne FFP-2-Maske, wenn er mindestens 25.000 Stück liefert. Es gab keine Obergrenze, keine Maximalmenge. Nach nur wenigen Tagen überspülte eine Welle an Lieferzusagen Behnel und seinen kleinen Beschaffungsstab. 535 Händler schlugen in den Deal ein, für insgesamt 6,4 Milliarden Euro Warenwert. Vorgesehen waren für den Einkauf eigentlich nur 1,2 Milliarden Euro. Der Abteilungsleiter war ratlos. Was nun?
Wisst Ihr, wie man sowas nennt?
Geliefert wie bestellt.