Das politisch korrekte Schulbuch
Ein von seinem Beruf inzwischen genervter Lehrer schickt mir ein Foto eines Schulbuches.
Oder: Angewandtes Foto-Wissen.
(Sieht etwas schief und ungleich scharf aus, weil es ein perspektivisch verzerrtes Bild eines Buches war, das irgendwo rumlag, das ich per Bildbearbeitung wieder rechteckig gemacht habe.)
Achtet mal auf das Titelfoto.
Was ist auf einem Foto wichtig?
Wenn es nicht durch Farbe oder Schärfe oder Geometrie herausgehoben ist, ist es die Mitte.
Und natürlich ist, wie immer, das wichtig, was scharf abgebildet ist. Weil das Hirn das Auge auch immer auf das scharf stellt, was es anguckt. Deshalb diktiert das zweidimensionale und für das Auge nicht mehr selektiv schwarfstellbare Foto dem Gehirn, was es als wichtig eingestellt hat.
Achtet mal auf
- Geschlechter (unbedingt mal die Quoten und Repräsentanzen durchzählen)
- Hautfarben (wer steht wo und wer ist scharf und wer nicht?)
So werden die Leute auf den Schulen indoktriniert und marxistisch abgerichtet.
Der Brüller: Dieser Lehrer steht vor einer Klasse, in der nur Männer sitzen (es geht um irgendwas handwerkliches, keine Frau). Niemand außer ihm selbst (alter weißer Mann) fällt auf, dass an dem Bild etwas nicht stimmt und das Fake ist, etwas vorgaukelt, was nicht real ist. Die Schüler merken das nicht mehr. Aber: Es sitzen trotzdem nur Männer in der Klasse.