Die 250-fache Dosis Blåbär
Jo. Fetzt.
Ich hatte unlängst beschrieben, dass ich im hiesigen Lebensmitteleinzelhandel eine Packung Tee der Richtung „schwedische Blaubeere” mit einem Gehalt von sage und schreibe 1 Promille Blaubeergehalt erworben hatte, sich aber nicht die erhoffte Glückseligkeit eingestellt hat.
In Schweden war man der Auffassung, dass man derartige Berichte über schwedischen Blaubeertee keinesfalls auf sich sitzen lassen könne. Man hat mir deshalb original schwedischen Blaubeertee verschafft – mit erstaunlichen 25% Blåbär-Anteil.
Schmeckt auch gleich a) anders, b) wirklich nach Blaubeeren und c) viel besser.
Ich bedanke mich.
(Ich bin außerdem zu der Erkenntnis gelangt, dass man bei der Eingabe von Texten von schwedischen Teeverpackungen in Google Translate zwecks Übersetzung ins Deutsche allergrößte Sorgfalt an den Tag legen sollte, den Text fehlerfrei und unverändert einzugeben, weil man sich sonst sehr darüber wundert, dass der Tee damit beworben werde, haarig zu schmecken, während er bei fehlerfreier Übertragung des schwedischen Textes dann laut Übersetzung „herrlich” schmeckt.)