Ansichten eines Informatikers

Die vielfältigen Maßstäbe der Presse und des Rundfunks

Hadmut
25.4.2021 15:24

Von Verlogenheit.

Habt Ihr mitverfolgt, was für eine Mediendrama man hier in Presse und Rundfunk, sogar international bis Zimbabwe machte, weil hier in einem Aldi einer den Sohn fragte, ob sie Negerküsse kaufen sollen?

Riesen-Presse-Nummer.

Vergleicht das mal damit, wie weit – ob überhaupt außer im Lokalblättchen – darüber berichtet wurde, dass drei Muslime den Ostergottesdienst in der Niddaer Stadtkirche gestürmt und gestört, die Anwesenden beleidigt, und islamische Parolen gerufen hatten.

Offenbar seien die jungen Männer durch die eintreffenden Besucher und die beleuchtete Kirche auf den bevorstehenden Gottesdienst aufmerksam geworden, beschreibt die Gemeinde die weiteren Ereignisse. Zwei von ihnen seien durch den Seiteneingang in die Kirche gekommen. Dabei hätten sie ihre Handys auf die Gottesdienstbesucher gerichtet und diese anscheinend gefilmt. Außerdem hätten sie Flaschen, in denen vermutlich Alkohol war, dabei gehabt.

Pfarrerin Hanne Allmansberger forderte die jungen Männer auf, die Kirche zu verlassen, weil diese weder zum Gottesdienst angemeldet waren, wie Allmansberger ihnen erläuterte, noch eine Mund-Nasen-Schutzmaske trugen. Doch statt der Aufforderung zu folgen hätten die Störer mehrfach »Es gibt nur einen Gott, und das ist Allah« und »Allah ist der Größte« gerufen. Dabei hätten sie das Geschehen offenbar weiter gefilmt.

Oder – Nebensache – bei Paris ein Islamist einer Polizistin hinterrücks die Kehle durchgeschnitten hat (geht wohl in Richtung Enthauptung).

Für die meisten Menschen wirkt die Mordtat an der Polizistin wie das nächste Glied einer Kette, die nicht mehr abreißt. Und genau diese Mischung aus Entsetzen und Abstumpfung gehört zur Strategie des sogenannten „Islamischen Staates“, der über das Internet seine mörderisch frommen Gewalttäter anwirbt. Durch immer neue Todesopfer soll eine Bürgerkriegsstimmung entstehen, soll friedliches Zusammenleben von Ethnien und Religionen unmöglich werden; Angst soll in Europa regieren. Und was das Schlimmste ist: Die grimmigen Bekundungen von Frankreichs Präsident Macron, man werde solchen Terror niemals hinnehmen, wirken zusehends wie traurige Routine.

Wusstet Ihr, dass solche Islamisten von der EU finanziert werden?

Wird alles nur ganz am Rande, neutral und unauffällig in der Lokalpresse erwähnt.

Aber wehe, es kauft einer bei Aldi „Negerküsse“, dann ist die ganze Pressemeute in Aufruhrt, dann melden es die Radionachrichten.