Anwaltspost wegen meiner Baerbock-Artikel bekommen
Eine Rechtsanwältin hat mich angeschrieben.
Sehr geehrter Herr Danisch,
als Volljuristin bin ich entsetzt, dass Frau Baerbock Völkerrechtlerin genannt wird. Als Jurist in Deutschland macht man ein Staatsexaminen, bestehend aus Klausuren in vier Fächern (Zivil-, Straf – Öffentliches Recht mit den dazugehörenden Prozessordnungen sowie einem weiteren Fach nach Wahl) und einer Hausarbeit – das alles, nachdem man während des Studium schon ständig Prüfungen ablegen musste. Mein Wahlfach war z. B. [anonymisiert]
Wer dann noch Volljurist werden will, muss ein Referendariat absolvieren, anschließend erneut ein Staatsexamen ablegen. Da man in […] länger auf eine Referendarstelle warten musste, ging ich nach […] und genoss eine sehr vielfältige und tiefgehende Ausbildung. Das heißt übersetzt: Blut, Schweiß und Tränen. Landgericht, Oberlandesgericht, Verwaltungsgericht, Oberverwaltungsgericht, Staatsanwaltschaft, Strafgericht und Bezirksregierung waren Stationen. Seitdem bin ich als Anwältin tätig.
Ihre Vorbehalte Baerbock gegenüber sind also völlig berechtigt. Sie ist alles andere als gut ausgebildet. Glücklicher Weise gibt es kompetente Frauen, aber sie gehört nicht dazu.
Eine Textstelle danach zur Mathematik lasse ich weg, weil identifizierbar, aber sie endet in Bezug auf Mathematik mit
Alles das ist so etwas von meilenweit von Fr. Baerbock enfernt….
Erinnert mich übrigens an meine Auskunftsklage gegen den Wahlausschuss des Bundestages zur Wahl der Verfassungsrichterin Baer. Da war der Verwaltungsrichter auch stinksauer, schier fassungslos. Als der nämlich hörte, dass man die im Wahlausschuss nicht kannte, nie gesehen hatte, nicht mal eine Personalakte hatte und nicht mal die Staatsexamen geprüft hat. Ihn dagegen hatte bis auf die Knochen durchleuchtet, damit er am unteren Ende Verwaltungsrichter werden konnte. Man hat ihm nicht mal beglaubigte Abschriften seiner Staatsexamen geglaubt, er musste sie im Original vorlegen.
Ging mir neulich in einer Behördensache auch so. Zum allerersten Mal in meinem Leben hat dabei jemandem mein Diplomzeugnis nicht gereicht, ich musste auch noch die Diplomurkunde vorlegen.
Aber um Verfassungsrichter oberhalb der Regierung zu werden, braucht man gar nichts, auch keinerlei Berufserfahrung. Da kann man, wenn sich die Parteien drauf verständigen, einfach so durchspazieren. Auf Vorschlag der Grünen (die Künast damals, die sich fürchterlich aufregt, wenn man sie im Internet beleidigt, uns aber massiv inkompetente Verfassungsrichter vor die Nase setzt).
Zur Kanzlerin muss man dann offenbar auch nichts an Leistung bringen, da kann man dann auch so durchspazieren.
Irgendwo im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wurde Baerbock ja nicht nur „Völkerrechtlerin“, sondern generell „studierte Juristin“ genannt.
Grüne Frauenmodelle stehen vor allem für: Stinkende Faulheit und unverschämtes Vordrängeln vor Leistungsträgern.
Genau das war ja auch die Absicht, warum die Gendertante Susanne Baer als Verfassungsrichterin damals meine Verfassungsbeschwerde in den Müll geworfen hat: Ich hatte auf einheitliche, gesetzliche, niedergeschriebene Promotionsanforderungen geklagt, und die Ideologie der Grünen ist, dass selbst die faulsten Frauen durch Nullanforderungen bis zur Gleichstellung hochgefördert werden. „Quality is a Myth“. Baerbock ist ein Ergebnis davon. Alles so völlig korrupt und verlogen.
Wäre jetzt mal so an dem Punkt, dass sich mehr Juristen äußern.