Ansichten eines Informatikers

Hohe Frauenstimmen

Hadmut
1.6.2021 18:36

und tiefe Leserhinweise.

Ein Leser schreibt, im CB-Funk würde mit Frauenstimmen auf Gefahr hingewiesen.

Einer schreibt:

Dazu möchte ich einen Doku-Beitrag auf Phönix mal kund tun.

Dort wurde in einem Experiment, einer Gemsenart die sehr scheu ist, mittels Lautsprecher Geräusche vorgespielt. Das Geschrei eines Tierbabys (ihr Fressfeind, hab ich leider nicht genau mitbekommen, wer dass ist) wurde vorgespielt. Statt zu fliehen, suchte diese Gemse nach der Geräuschquelle. So als wollte sie helfen. Dies machte man dann noch mit Babygeschrei und die Gemse wurde auch da aktiv, die Quelle zu finden.

Somit ist wohl in einem Geschrei nicht nur die Tonhöhe entscheident, sondern auch transportierte Inhalte. Und daran werden die Frauen scheitern…an den Inhalten.

Einer meint, die Hersteller von Alarmanlagen würden ihre Sirenen auf solche Frequenzbereiche einstellen, die besonders alarmierend wirkten.

Zu dem Effekt, den ich von einem Telefonat mit einem Zwitter berichtet hatte, nämlich dass ich bemerkte, dass mein Gehirn sich ständig entscheiden wollte und nicht konnte, ob ich mit einem Mann oder einer Frau spreche, weil es nach beidem klang, obwohl mir der Gesprächspartner gleich zu Anfang sagte, der er Zwitter sei und sich auch genau so bezeichne, weil er die Bezeichnung für richtig halte, also auch das rationale Wissen den Effekt nicht unterdrücken konnte, macht mich einer auf die neuen Ansagen der Berliner Verkehrsbetriebe aufmerksam, die von einer Transfrau aufgenommen wurden, aber auf den Leser unerträglich wirke und die ihm bekannten Busfahrer nerve.

Dazu muss ich sagen, dass ich die Ansagen für technisch einwandfrei halte, sehr verständlich gesprochen und artikuliert, was heute nur noch wenige Menschen können. Aber der Stimmklang gefällt mir auch nicht, besonders bei „Übergang zur U1,…“ hört sich das für mich an, wie ein Mann, der sich als Frau verstellt. Mir gefällt’s auch nicht. Auch das Anheben der Stimme (was aber auch bei früheren Ansagen oft so war), als ob jetzt was ganz Besonderes käme, die Krönung der Fahrt, und der Sprecher sich freut, ist nicht mein Ding. Ich finde es nicht angenehm. Allerdings müsste man es mal im einer U- oder Straßenbahn hören, wie es vor dem dortigen Lärm wirkt. Es könnte nämlich sein, dass es gerade wegen der komischen Stimmlage besser verständlich ist und man es nicht so leicht überhört. Wenn man es aber als Fahrer den ganzen Tag aushalten muss…

Eine Leserin (!) merkt an, dass das Problem mit Frauenstimmen sei, dss man sie mit ihrer Kreischtonlage oft als Panik und Stimme eines Opfers auffasse. So gebe es ein Video von einer Begegnung einer Frau mit einem Wolf, von dem viele Leute, die sich mit Wolfsverhalten auskennen, meinen, dass der Wolf sich erst deshalb für die interessiert habe, weil die sich durch ihr Geschrei quasi von selbst als Opfer angeboten und aufgedrängt habe. Passiert einem Wolf ja nun auch nicht alle Tage, dass sich eine bei ihm als Opfer bewirbt. Vielleicht dachte der Wolf aber auch nur, die Frau habe irgendein schlimmes Problem, und wollte helfen.