Frau und Informatik
Aktuelles aus der Künstlichen Intelligenz.
Die TU Dresden lädt zum Symposium Queere KI. Zum Coming-out smarter Maschinen.
Insbesondere die geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung hat in den vergangenen Jahren in Anbetracht der rasanten Weiterentwicklung von Verfahren Künstlicher Intelligenz (KI) einige Anstrengungen geleistet, um auf die mit digitalen Technologien verbundenen Exklusions- und Marginalisierungsproblematiken aufmerksam zu machen.
Man könnte auch sagen: Während die Männerberufe der MINT-Fächer die Moderne bauen und uns in die Zukunft bringen, suchen die Schwätzerbataillone der geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Fakultät verzweifelt nach einem Grund, noch irgendwas mitschwätzen und noch von irgendeiner noch so randständigen Relevanz sein zu können. Und was besseres ist ihnen nicht eingefallen.
Dazu zählen die nicht vorhandenen Möglichkeiten für Trans- oder Interpersonen sich außerhalb heteronormativ-binärer Muster zu identifizieren, die nicht gelingende Wahrnehmung von People of Color durch Gesichtserkennungssoftware oder die Benachteiligung von Frauen bei automatisierten Bewerbungsverfahren im Berufsalltag. In dem auf dieser Problematik aufbauenden Forschungsfeld verweisen viele Stimmen auf einen lückenhaften Datensatz und stellen ein Aufbrechen der Exklusion durch die Einspeisung von zusätzlichen Daten aus pluralen Perspektiven in Aussicht.
Was auch sonst… was sonst sollte man sagen, wenn einem wirklich gar nichts zur Sache einfällt?
Und was machen die dann da?
Das Symposium möchte sich daher – nach der bisher vor allem empirisch in den Mittelpunkt gerückten Auseinandersetzung mit Auswirkungen im Zuge des Einsatzes von KI – dem Verhältnis von Queerness und KI aus einer stärker theoretischen Perspektive widmen. Geistes-, sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung zeichnet sich insbesondere durch eine Diversität an begrifflichen Instrumenten, kritischen Ansätzen und ideengeschichtlichen Traditionen aus. Daher scheint es angesichts vielfältiger disziplinärer Hintergründe sinnvoll, eine gemeinsame Präzisierung der diskursiven Verschränkungen von KI und Queerness anzustreben, beispielsweise hinsichtlich ihrer Materialitäten und Ästhetiken, ihres dialektischen Potentials oder des ihnen zugeschriebenen Autonomieverständnisses. Ziel ist es, Formen der Diskriminierung und der Reproduktion normativer Stereotype in Zusammenhang mit Verfahren von KI zu erschließen und Möglichkeiten der Reduktion dieser Diskriminierung zu verhandeln.
Nochmal zum Mitschreiben und langsam durch die Zähne ziehen:
„Daher scheint es angesichts vielfältiger disziplinärer Hintergründe sinnvoll, eine gemeinsame Präzisierung der diskursiven Verschränkungen von KI und Queerness anzustreben, beispielsweise hinsichtlich ihrer Materialitäten und Ästhetiken, ihres dialektischen Potentials oder des ihnen zugeschriebenen Autonomieverständnisses.“
Das wäre so ein typischer Satz, der über dem Eingang zur Hölle steht.
Ich übersetze es mal auf deutsch: Wir stehen gerade verdammt dumm da, weil die Informatiker so wichtige Sachen machen, die unser Leben umkrempeln, und wir selbst so dumm sind und so ein völlig inhaltsloses nutzloses Studienfach gewählt haben, und wir nichts anderes können, als darüber zu schwafeln und zu jammern, dass wir in unserer Queerness [Anmerkung der Redaktion: Wer’s noch nicht verstanden hat: Was die Dummheit am Nordpol ist die Queerness am Südpol] diskriminiert werden, wollen wir versuchen, bei einem der Hype-Themen der Politik, nämlich gerade der KI [Geschlechterstereotypen der Blockchain kommen im nächsten Symposium dran] so zu tun, als könnten wir da irgendwas beitragen, obwohl wir nicht mal verstanden haben, was es ist, und es auch nicht begründen können, aber wir sehen halt, dass KI so ein wichtiges Thema und in aller Munde ist, und deshalb versuchen wir da trittbrettzufahren. Weil wir zu dämlich sind, selbst irgendwas auf die Reihe zu kriegen. Und wir wirklich gar nichts anderes können, als in einer Endlosschleife Geschlechterungerechtigkeit zu beklagen. Warum auch sollten wir mehr lernen, es hat ja gereicht, um uns verbeamten zu lassen. Damit ist finanziell und geistig ausgesorgt. Außerdem bekommt man dafür dann auch dick Forschungsgelder, für die man nichts machen muss.
Und deshalb:
Wissen wird jedoch queerfeministisch stets als partikular, situativ und unvollständig verstanden. Damit öffnen sich Möglichkeiten des Umgangs mit KI, die reduktive Kategorisierungen zu überschreiten versuchen. Was indessen aus einer queeren Perspektive deutlich wird, ist, dass der binären Codierung digitaler Technologien ein simplifiziertes Repräsentationsverständnis zugrunde liegt, welches sich über die Datensätze hinaus in das Digitale einschreibt. Queerness weist im Gegensatz dazu stets auf einen Überschuss an Bedeutung hin, auf die stete Gegebenheit von Pluralität wie auch auf Un- und Vieldeutigkeiten, welche nur partikular erfassbar sind.
Ausgehend von einer solchen Bestandsaufnahme sollte deutlich geworden sein, dass KI vor allem bestimmte normative Geschlechterbilder sowie klassistische und rassifizierte Vorstellungen widergespiegelt und systematisch diesem Bild entsprechende Körper, Handlungen und Verhaltensweisen durch autonome Entscheidungssysteme, Überwachungssysteme oder Wearables vermittelt.
Ja, denn, so kann ich als alter weißer Mann aus der Informatik hinzufügen, wir haben die Informatik nur deshalb erfunden, gebaut, gemacht und per Internet verteilt, um binäre Geschlechtermodelle in die Köpfe einzupflanzen. Computer:innen sind nicht deshalb aus Nullen und Einsen gebaut, weil das technische oder mathematische Gründe hat. Der Grund ist ein völlig andere. 0 und 1 sind symbolische Darstellungen von Vulva und Phallus. Und in dem wir alles auf Nullen und Einsen herunterbrechen und alles digitalisieren und damit ins Binäre zwingen, versuchen wir, der Welt unsere binären Geschlechterkonstruktionen aufzuwingen. [Also jetzt müsste ich dafür doch einen Doktor in Informatik bekommen…] Man wird über kurz oder lang als Fortschritt preisen und über die Regierung finanzieren, sich von der binären Ordnung der Computer zu lösen und kontinuierliche Geschlechterspektren einzuführen. [=Computersteinzeit, damals nannte man das Analogrechner – ich kann es gar nicht abwarten, endlich Facebook und Twitter mit analoger Technik zu sehen.]
Einen Call for Papers gab es auch.
Tja.
Immer wenn man denkt, dümmer geht’s nicht mehr, sie seien doch eigentlich längst bei einem IQ von 0 Kelvin angekommen, legen sie noch eine Schippe drauf.
Und wir müssen diesen ganzen Schwachsinn als Steuerzahler bezahlen.
Wenn Ihr Euch fragt, warum die Genderprofessorin und Verfassungsrichterin Baer damals meine Verfassungsbeschwerde geshreddert hat: Weil dieser Schwachsinn in Deutschland wesentlich von ihr aus betrieben und über die Humboldt-Universität verbreitet wurde. Ich hatte damals versucht, über die Verfassungsbeschwerde durchzusetzen, dass es klare, verständliche Kriterien für Promotionen gibt. Das Bundesverfassungsgericht in Form von Baer wollte aber das Gegenteil zum Zweck der Dummenflutung der Informatik.
Und so müssen wir als Steuerzahler alle diese unkündbaren Idioten bezahlen und ihnen auch noch eine Pension bis ins Grab finanzieren, während wir selbst per Steuer geplündert werden. Die Universitäten sind zu Luxusklapsmühlen der Dummen, der Schwätzer und der Zivilversager geworden.