Toxische Maskulinität
Aktennotiz:
In all den Videos aus dem Katastrophengebiet sieht man fast nur Männer im Einsatz. So ganz normale Standard-Männer.
Dazu auch ein paar Frauen. Die sehen aber auch normal aus. So das, was man als „Cis“ beschimpft.
Leute, die von außerhalb kommen um freiwillig zu helfen.
Landwirte, die ihre Traktoren, ihre Maschinen schnappen, und losfahren, um zu helfen.
Von dem ganzen Gender-, Lesben-, Transen- und sonstwas-Zoo der anderen 7000 Geschlechter, der sonst immer auf die „toxische Maskulinität“ und „sexistische Kackscheiße“ schimpft, sieht man da gar nichts.
Wenn man sich das anschaut, dann sind das praktisch nur die Gruppen, die da helfen, die man bisher als toxische Männerbünde beschimpft hat. Feuerwehr. THW. Oder einfach irgendwelche Leute, die da so herkömmlich wohnen, und für die sich Frage erst gar nicht stellt, ob man hilft, sondern es einfach selbstverständlich ist.
Von dem ganzen marxistischen Gesellschaftsumbaugesindel sieht man da einfach nichts.
Antifa?
Nichts. Jetzt hätten sie mal die perfekte Gelegenheit, „braunen Dreck“ wegzuräumen, wie noch nie, aber da hört man gar nichts.
Das einzige, was ich bisher von Grünen an konkreter Hilfe gesehen habe, war:
Gestern bin ich vorübergehend in meinen alten Job als Notarzt zurückgekehrt, um die Rettungskräfte zu unterstützen. Kurze Eindrücke von vor Ort: Auf Hochtouren dauern die Rettungsarbeiten an, viele Menschen können weiter nicht in ihre Häuser (1/2) #Hochwasserkatastrophe pic.twitter.com/q24gdV4Lea
— Janosch Dahmen (@janoschdahmen) July 16, 2021
Ein grüner Bundestagsabgeordneter, der vorher Rettungsmediziner war, zieht die Notarzt-Jacke wieder an und geht raus, Einsatz.
Bemerkenswert daran: Ein Mann.
Bei allem, wo es Geld und Macht gibt, gilt bei den Grünen das strikte Frauenstatut, haben Frauen immer den ersten Zugriff. Im Saarland schrotten sich die Grünen gerade selbst, weil man regelwidrig einen Mann auf Platz eins der Liste gesetzt hat. Nur wenn es um Notfalleinsätze geht, um Dreck und Arbeit, dann darf natürlich ein Mann alleine hin. Dann ist nichts mit Frauenstatut. Das erledigen dann die Gender- und Klima-Prinzessinnen wie Luisa Neubauer „Seite-an-Seite“ vom trockenen Berlin aus oder mit Streiktänzen in 40 Städten.
Und dann kommen die, und blubbern, die Klimakrise sei von Männern gemacht. Nur eine feministische Politik könnte uns retten.
(Warum eigentlich wurde „Sexistische Kackscheiße!“ nie unter Hate-Speech gezählt?)
Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass wir nicht zu viel, sondern viel zu wenig Hate Speech haben.