Waffenlager weggeschwemmt?
Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht.
Ein Leser fragt, wild drauflos spekulierend, an, ob diese Waffen, die man im Krisengebiet „immer wieder“ im Schlamm findet, aus aufgeschwemmten Waffenlagern im Wald stammen könnten.
Weiß ich nicht.
Ist aber eine Idee. Denn ist ist ja bekannt, dass die RAF, Linke, Rechte, Islamisten, die Stasi, die Russen, die Türken und so weiter alle ihre Waffen im Wald verbuddelt und dort für ihre Zwecke Waffenlager angelegt haben. Das gab es ja bisweilen schon, dass spielende Kinder oder Spaziergänger Waffenlager entdeckt haben.
Allerdings haben auch zum Ende des Zweiten Weltkrieges viele schnell ihre Waffen im Wald verbuddelt, um nicht von den Armeen festgenommen oder erschossen zu werden. Meine Großeltern haben mir das mal erzählt. Meine Großmutter konnte zwar nie Autofahren, aber ordentlich schießen und hatte während des Krieges immer eine Pistole griffbereit, um die Familie zu verteidigen (oder notfalls vor Schlimmerem zu bewahren). Als der Krieg vorbei war, haben sie das Zeug dann schnell in Wachspapier eingewickelt und dann irgendwo im Wald verbuddelt. Habe damals jeder so gemacht, man wollte ja einerseits überleben und andererseits nicht dabei erwischt werden. Es könnten also durchaus noch etliche Kriegshinterlassenschaften in den Wäldern verbuddelt gewesen und jetzt hochgespült worden sein.
Für wahrscheinlicher halte ich aber, dass es Waffenlager irgendwelcher Geheimdienste (vor allem: Stasi/DDR), der alten oder neuen RAF, von Islamisten für geplante Terror- oder Untergrundkriegsaktionen sind.
Wäre halt mal wichtig herauszufinden, welche Art von Waffen und Munition da herumschwimmen.
Was so nicht weit weg von der Frage wäre, ob wirklich alle Toten unmittelbar durch Hochwasser gestorben sind oder nur mittelbar, weil das gerade so eine prima Gelegenheit war.