Ansichten eines Informatikers

Die 5 Besten sind Männer; die 5 Schlechtesten sind Frauen

Hadmut
15.12.2021 14:00

Das hat man davon, wenn einem Quote wichtiger als Qualifikation ist. Die 1Q-Politik, sozusagen.

Der Merkur berichtet über eine RTL-Umfrage zu den Politikern der neuen Regierung: „Nicht geeignet“: Umfrage-Tiefschlag für Baerbock und die Grünen – andere Neu-Minister haben gut lachen

Eine Umfrage wollte wissen, ob die neuen Minister der Ampel-Koalition für ihr jeweiliges Amt geeignet sind oder nicht. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.

Schön. Und was sagen sie, die Zahlen?

Ganz oben auf der Kompetenzliste stehen die SPD-Männer Hubertus Heil (+ 55 Prozentpunkte; 71% „geeignet-Stimmen“ minus 16% „Nicht-geeignet-Stimmen“) und Karl Lauterbach (+ 50 Prozentpunkte; 73% minus 23%). Lauterbach vereint trotz Platz zwei somit die meisten positiven Stimmen auf sich. […]

Nach Arbeitsminister Heil und Gesundheitsminister Lauterbach folgen Cem Özdemir und Wolfgang Schmidt mit einem positiven Saldo von + 41 beziehungsweise + 40 Prozentpunkten auf den Plätzen drei und vier.[…]

Happig fällt das Ergebnis für Christine Lambrecht (- 27) und Annalena Baerbock (- 29) aus. Sie sind die einzigen beiden Minister, die im negativen Bereich liegen. Ihnen traut also die Mehrheit der befragten Menschen das Amt nicht zu, bei Außenministerin Baerbock sind es 60 Prozent.

  • Die ersten fünf Plätze in der Öffentlichkeitsgunst: Hubertus Heil, Karl Lauterbach, Cem Özdemir, Wolfgang Schmidt, Robert Habeck.

    Meines Wissens alles Männer.

  • Die letzten fünf Plätze: Klara Geywitz, Nancy Faeser, Bettina Stark-Watzinger, Christine Lambrecht, Annalena Baerbock.

    Ich bin mir nicht sicher, aber zumindest den Vornamen nach alles Frauen.

Har Har Har.

Wie kommt sowas?

Na, weil man bei Frauen jeden Befähigungsmaßstab komplett abgeschafft hat und im Rahmen der Quote und der Frauenförderung, der Befähigungsverachtung und des Unfähigkeitskultes – Gender-Motto „quality is a myth“ – einfach alles einstellt. Was beachtlich ist, weil sie ja ständig schimpfen, wenn irgendeine Firma sagt, dass sie keine befähigten Frauen für Vorstand oder Aufsichtsrat gefunden hätten. Aber ihr eigenes Kabinett mit befähigten Frauen zu besetzen schaffen sie dann selbst nicht. Sie haben keine.

Fast keine.

Der Leser, der mir den Link schickte, fragte dazu:

Wobei es mir schleierhaft ist, wie Anne Spiegel, Steffi Lemke und Svenja Schulze auf eine positive Differenz kommen können.

Vielleicht, weil sie noch nichts gesagt haben?

Und wie nennt man das dann in der Gesamtsicht? Misogynie? Frauenverachtung? „Neue Rechte“?

Nein. Besser.

Man nennt es „gutes Gespür“ :

(Hat wohl die Tabelle vor dem Twittern nicht bis unten gelesen.)