Ich hab den Beruf verfehlt…
Weiblich hätt’ ich werden sollen:
Das Spieleentwicklerstudio Riot Games hatte wegen irgendeinem Sexismus Ärger am Hacken.
Zur Streitbeilegung müssen sie nun 100 Millionen Dollar zahlen:
Das Entwicklerstudio Riot Games zahlt für die Beilegung einer Sammelklage wegen Diskriminierung von Mitarbeiterinnen 100 statt der ursprünglich geplanten 10 Millionen US-Dollar. Das gab Unternehmen hinter dem immens erfolgreichen Leage of Legends jetzt bekannt.
Im Rahmen der außergerichtlichen Einigung sollen 80 Millionen US-Dollar an alle Personen gehen, die in der Zeit seit 2014 bei Riot Games gearbeitet haben und sich als weiblich identifizieren. Weitere 20 Millionen sind für Anwaltsgebühren und andere Kosten der jahrelangen Auseinandersetzung vorgesehen. Das zuständige Gericht muss der Einigung aber noch zustimmen.
2018 hatte das US-Magazin Kotaku öffentlich gemacht, wie Mitarbeiterinnen bei dem Studio systematisch unterdrückt und gedemütigt worden seien. So seien zum Beispiel ungefragt Penisbilder verschickt worden, auch von Griffen in den Schritt war die Rede. Mitarbeiterinnen seien darüber hinaus schlechter bezahlt und Beförderungen blockiert worden. […]
Das heißt, die verteilen jetzt 80 Millionen an alle, die dort gearbeitet haben und sich als „weiblich“ identifizieren, und zwar egal
- ob sie wirklich Frau sind,
- ob sie belästigt wurden,
- ob sie benachteiligt wurden,
- vermutlich auch, ob sie im fraglichen Zeitraum überhaupt in der Firma arbeiteten.
Wer würde sich für soviel Geld keine Penisbilder schicken lassen?