Ansichten eines Informatikers

Warum wir Frauen fördern und nun gegen die Wand fahren

Hadmut
11.2.2022 1:51

Feminismus und Frauenquote geknackt.

Ich glaube, ich habe es jetzt verstanden. [Nachtrag]

Ich hatte in den vergangenen Tagen und Wochen über die Motivation hinter Frauenförderung und Migration geschrieben, unter anderem hier, den anderen finde ich gerade auf Anhieb selbst nicht.

Es ging darum, dass der Staat durch den Feminismus und die Pille nach den Babyboomern in eine Demographiefalle lief, und ich den Verdacht bekommen habe, dass es eigentlich nie um Feminismus, Frauenrechte, Frauenförderung ging, sondern man den Frauen mit der Legende, sie seien so diskriminiert (was objektiv falsch ist) und benachteiligt, und würden jetzt endlich ihre Rechte bekommen, eigentlich verkaufen will, dass es jetzt vorbei damit ist, als Gattin reicher Männer faul zuhause rumzusitzen, sondern sie jetzt arbeiten müssen, weil man nun eben deren – ja, nicht mal deren Arbeitsleistung, sondern deren Steuern und Sozialabgaben braucht. Weil es sonst rechnerisch nicht aufgeht mit den Renten- und Pensionszahlungen.

Würde man ihnen das direkt sagen, würden sie sich natürlich wehren und sagen „Bin ich bekloppt? Ich geh doch nicht arbeiten…“. Erzählt man ihnen aber, sie seien so unterdrückt gewesen und könnten jetzt alles werden, weil man ihnen gegen die bösen Männer hilft, dann kommen sie plötzlich alle an und wollen in hochbezahlte Jobs. Dachte man.

Es passt eigentlich auch alles zusammen. Der ganze Quotenkram, der Gender Pay Gap, das Quereinsteigertum – und vor allem, die Flutung mit dummen Frauen durch Senkung der Qualifikationsanforderungen auf Null. Würde man nämlich qualifizierte Frauen in die Jobs bringen, wäre das kontraproduktiv. Weil sie dann nämlich Männer 1:1 ersetzen würden, also nicht mehr Steuern gezahlt, aber noch weniger Kinder produziert würden. Qualifizierte Frauen wären wirtschaftlich kontraproduktiv.

Pumpt man aber alles mit unqualifizierten Frauen voll, muss man immer noch einen Mann anstellen, der die Arbeit macht (und sei es als externer Berater wie in den Ministerien). Muss man sich klar machen: Es wird nicht etwa geleugnet oder bestritten, dass es unqualifizierte Frauen gibt. Es wird auch nicht ignoriert oder als egal angesehen. Es muss geradezu so sein, es geht gar nicht ohne. Denn nur dann, wenn man Frauen per Quote in Jobs drückt, die sie nicht erfüllen können, und noch die Gleichbezahlung oben drauf packt, macht man aus einem Job zwei Gehälter, und damit zweimal Steuern und Sozialabgaben. Mit qualifizierten Frauen ginge das ja nicht, denn die würden die Männer ja ersetzen und nicht huckepack bezahlt werden.

Das wird nicht in Kauf genommen oder ideologisch übergangen – es ist das Funktionsprinzip, dass Frauen unqualifizierte Seiteneinsteiger sein müssen, weil nur so das Einkommensvolumen erhöht werden kann.

Anders gesagt: eine getarnte 100%-Inflation, weil für alles nun einfach zwei Leute bezahlt werden müssen. Also im Prinzip eine Halbierung der kommenden Renten- und Pensionsansprüche, die zwar von den Zahlen her aussehen, als ob sie steigen, aber letztlich halbiert werden. Auch kein Zufall, dass wir gerade in eine Inflation brummen.

Wie schon oft beschrieben, hat das mit der Frauenförderung nicht funktioniert. Kann man fördern, soviel man will, läuft nicht, wie gedacht. Und zwar auch dann nicht, wenn man dieses andere Ziel an die Stelle der Gleichberechtigung stellt.

Dann musste man den Plan ändern. Und hatte mal zwischendurch vor, die gut ausgebildete, aber arbeitslose spanische Jugend ranzuholen. Die wollten aber nicht.

Da ja nun aber die Baby-Boomer in 5 bis 15 Jahren in Rente gehen, und das mit den Frauen nicht funktioniert hat, dürfte das ein Grund gewesen sein, warum man ab 2015 in einer Art Panikaktion 10 bis 20 Jahre vor dem absehbaren Zusammenbruch die letzte Möglichkeit gewesen sein, überhaupt noch eine Möglichkeit gesehen zu haben, den von den Folgen des Feminismus und der Pille so schwer getroffenen Staat überhaupt zu retten. Deshalb war man wohl auch so gern bereit, die Frauenrechte dem Islam zu opfern. „Der Islam gehört zu Deutschland“ – Kunststück, ohne Muslime als leicht zu beschaffende Menschenware wäre Deutschland pleite. Gab ja schon die Überlegung, ob man den Krieg bewusst anheizt und laufen lässt, um die Leute zum Kommen zu überzeugen. Deshalb vielleicht auch die großzügige Alimentierung und der Umstand, dass Deutschland am meisten Leute aufnimmt. (Nämlich braucht.)

So, wie man Frauen versucht hat, es als ihre Befreiung vom Patriarchat zu verkaufen, verkauft man es Muslimen als Flucht vor dem Krieg.

War die letzte Chance, klappt aber auch nicht, wie gedacht.

Ich hatte gerade im vorangegangenen Blogartikel kurz erwähnt, dass der Soziologe Aladin El-Mafaalani recht gut erklärt hat, in welche Probleme das Schulsystem in wenigen Jahren, 2025 und 2030 läuft, und dass wir jetzt Lehrer ausbilden und einstellen müssen, wie blöde, weil die enorm fehlen werden. Wir müssen damit rechnen, dass unser Schulsystem in ein paar Jahren richtig zusammenbricht und auch der Rettungsversuch durch Migration einfach scheitert.

Daraufhin sagte eine Frau, ich weiß nur nicht, wer das war, laut Teilnehmerliste entweder Karin Prien von der CDU (vermutlich war es die) oder die Ärztin Eva Hummers (ich glaube, das was die andere), denn die 19-jährige Schülerin war es nicht, [Korrektur: Ich habe mir das Video zur Sendung angesehen, ab 1:09:09 sagt es El-Mafaalani, Prien antwortet nur darauf.]dass jetzt alle Frauen arbeiten gehen müssen, sonst klappt das mit den Steuern und Renten nicht.

Da dachte ich mir: Bingo.

Das ist doch genau das, was ich kürzlich geschrieben habe. Ich hatte im Buch Frauenquote von 2012 schon geschrieben, dass hier per Gender-Studies ein monströses Fake-Einkommenssystem geschaffen wird. Damals nahm ich an, dass es nur um eine Abstraktion des Prinzips geht, dass Frauen von ihren Ehemännern ernährt werden, und das jetzt eben auch für Lesben und Unverheiratete (weil immer weniger Leute heiraten) gebaut wird, nämlich indem man Frauen über Steuern und Quoten finanziert, sie also nach wie vor die versorgte Gattin sind, nur eben ohne verheiratet oder einem bestimmten Mann zugeordnet zu sein.

Sachlich-symptomatisch war das richtig. Aber der Zweck war wohl ein anderer. Es ging wohl nie darum, Frauen zu versorgen, sondern Steuern und Sozialabgaben zu generieren, um die Renten und Pensionen zahlen zu können. Und Frauen halt Geld zu geben, das sie dann wieder ausgeben, damit wieder andere verdienen. Und so weiter.

Auch das „bedingungslose Grundeinkommen“ könnte ein Versuch sein, der genau in diese Richtung geht (aber nicht funktioniert).

Wenn man es mal durchdenkt und als Verschwörungstheorie akzeptiert, würde es eigentlich ziemlich gut passen.

Es würde auch erklären, warum die zwar dumm, aber mit viel Verve, „Rechte“ bekämpfen – weil man die Migration dringend braucht, um nicht pleite zu gehen.

Es würde sogar den ganzen Universitätswahnsinn und die Nichtannahme meiner Verfassungsbeschwerde erklären, weil die darauf hinauslief, klare und einheitliche gesetzliche Promotionsanforderungen zu erzwingen und die völlige Professorenwillkür einzudämmen. Das würde aber dem Ziel zuwiderlaufen, nicht nur Frauen in die Posten und Stellen zu pumpen, sondern ganz bewusst unqualifizierte Frauen, damit sie Männer nicht ersetzen und die Stellenzahl konstant bleibt, sondern die Stellenzahl steigen muss.

Susanne Baer war vorher jahrelang Beraterin im BMFSFJ, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Man könnte auch sagen, dem Ministerium für den Gesellschaftscrash, denn das sind ja die Problemthemen. Man wird solche Informationen zum Gesellschaftscrash sicherlich vertraulich behandelt haben, aber sie wird das dann wohl wissen und bewusst für eigene Interessen genutzt haben: Frauenförderung um jeden Preis.

Und das würde dann auch die Universitäten erklären. Es kann durchaus sein, dass man ganz bewusst auf Qualität und Wissenschaftlichkeit verzichtet hat (und zur Tarnung die Exzellenzinitiative brachte), weil man die Migration für wichtiger als die Wissenschaft hielt.

Ich denke, da wird eine runde Story mit Erklärungen für alles draus.

Es würde erklären, warum man die Frauenföderung als eine – bei Licht betrachtet – Dummenförderung betreibt. Weil nur so der gewünschte Effekt zu erreichen ist.

El-Mafaalani machte in der Sendung zwei Handbewegungen. Erst hielt er die flachen Hände zum Dach, um zu erklären, wie Schule früher war. Je höher die Qualifikation, desto weniger Leute auf dieser Ebene, elitär. Selbst wenn man auf der untersten Ebene rausflog (Hauptschule), war man immer noch durchschnittlich. Heute sei es andersherum (Hände wie ein Trichter), da muss man ganz nach oben kommen, um noch Durchschnitt zu sein. Wer unten rausfällt, ist dann einfach gar nichts mehr.

Wurde auch gesagt, dass zwar immer mehr Leute einen Abschluss machen – dass er aber immer weniger wert ist.

Wir haben uns ja schon oft über die Akademisierung gewundert, was der Blödsinn soll.

Es kann demnach aber sein, dass man alle Wissenschaft, alle Intelligenz, alle Kompetenz, alle Qualität für gewisse Zeit auf Eis gelegt und darauf verzichtet hat – nämlich bis die Baby-Boomer alle tot sind und die Rentenlast stark absinkt. Wenn man davon ausgeht, dass Männer im Durchschnitt 80 bis 85 Jahre und Frauen 85 bis 90 Jahre alt werden, würde das heißen, dass man die Baby-Boomer so ungefähr um 2050 als Rentenlast los sein wird.

Bis dahin würde man dann aber auch die Dummen, die man heute künstlich in die Posten drückt, wieder los.

Es würde zusammenpassen. Eine Dummenflut in die hochbezahlten Jobs, um von etwa 2025 bis 2050 die Rentenlast der Babyboomer zu tragen. Und danach ist man die Dummen wieder los. Und dann hat man eine Bevölkerung wie vor dem Feminismus, also mit vielen Kindern und wieder einem dachförmigen Schulsystem, bei dem viele mit der einfachen oder mittleren Schulbildung auskommen, wäre also wieder ungefähr da, wo man 1950 schon mal war.

Das ist wohl der Plan.

Nachtrag: Wenn man es weiterdenkt und taktisch extrapoliert, kann man zu dem Ergebnis kommen, dass die Geisteswissenschaften, vor allem die Sozialwissenschaften, nicht einfach nur zufällig oder von Natur aus dumm, sondern gezielt so gebaut, dass man Leute produziert, die nichts leisten, weil sie nur so huckepack zu jemandem eingstellt werden, der etwas leistet, anstatt ihn zu ersetzen, und nur so das Einkommens-, Steuer- und Sozialabgabenvolumen wirklich erhöhen und die getarnte Inflation herbeiführen, die die Rentenlast entwertet. Zusammen mit der Quote und den Absenkungen der Anforderung eine Produktionsstraße für Leute, die für Inflation sorgen, weil sie das Aufkommen steigern, indem sie als Ballast für die Arbeitgeber fungieren.