Aktuelle Erkenntnisse zum Sex: „Biologische Fakten“
Die TAZ sagt Euch, was richtig ist und was falsch.
Heterosex ist einfach nicht natürlich. Ich denke mir das ja nicht aus, das sind die biologischen Fakten. Sperma und Scheidenflora haben völlig unterschiedliche PH-Werte. Die Vagina hat ein saures Milieu, um Krankheitserreger abzuwehren. Durch das basische Sperma steigt der PH-Wert zumindest kurzzeitig an – die Scheidenflora wird also weniger sauer – und Krankheitserreger können sich leichter ausbreiten. Viele Menschen mit Vagina bekommen deshalb von ungeschützem Geschlechtsverkehr mit Penissen eine Pilzinfektion.
Noch ein Klassiker: Blasenentzündung. Bei Menschen ohne Penis ist der Weg zwischen Blase und Harnausgang nicht weit. Und auch Anus, Vagina und Harnausgang liegen unpraktisch nah bei einander. Durch die mechanische Rein-raus-Bewegung, die für die meisten Heteros zum Sex dazugehört, werden Darmbakterien in die Harnröhre transportiert. Viele meiner Heterofreundinnen bekommen ständig nach Penetrationssex eine Blasenentzündung.
Was hat sich die Natur nur dabei gedacht.
Vielleicht meinte die Evolution (Evolution, nicht Ovulation), dass es auf die Weise halt klappt mit dem Fortpflanzen, und das der eigentliche Sinn und Zweck des Sex ist.
Aber vielleicht hilft es ja, den Penis vor dem Sex mit etwas Essig einzureiben, damit der pH-Wert stimmt. Beim Aquarium meines Vaters musste ich früher auch immer den pH-Wert messen und dann was zur Korrektur reintun oder das Wasser ersetzen. Da gibt es im Zubehörhandel solche Sets mit Messstreifen, Indikatorflüssigkeit und was man noch so braucht, damit sich die Fische wohlfühlen.
Warum eigentlich gibt es auch Frauen, die wild und unbegrenzt mit Männern rumvögeln, ohne davon irgendwelche Probleme zu bekommen? Und das so richtig finden?