„Wir haben Platz“
Wer kennt sie nicht, die Schilder und Transparente, mit denen Leute mit dem Slogan „Wir haben Platz“ für unbegrenzte Einwanderung poltern?
Viele Kommunen, sind bereit Flüchtlinge von den griechischen Inseln, die unfassbares Leid erleben, aufzunehmen.
Statt sie zu unterstützen, setzt die Bundesregierung auf Panikamache. Das ist verantwortungslos. Deshalb. zeigen wir mit der @_Seebruecke_ heute: #WirHabenPlatz pic.twitter.com/avMZozvIG3— Ricarda Lang (@Ricarda_Lang) March 3, 2020
Nun kam ja schon raus, dass die „Wohnraumoffensive“ der Bundesregierung lächerliche Ergebnisse bringt, die man mit dem Mikroskop suchen muss.
Dann unternimmt man politisch alles, um Wohnungsbaugesellschaften vom Bauen in Deutschland abzuhalten: Mietpreisbremse, Enteignungsgeschwätz, immer absurdere Bauauflagen.
Man könnte gerade meinen, man wolle politisch die Leute vom Bauen abhalten. Und dann obendrein noch das Verbot von Einfamilienhäusern. Während man in Städten wie Berlin gleichzeitig an der „Berliner Mischung“ arbeitet, also Vorschriften und festen Quoten, wie Mehrfamilienhäuser nach Hautfarben, Ethnien, Religionen, sexuellen Orientierungen zu mischen sind.
Heute morgen kam im Radio, und ist inzwischen auch Online zu finden, dass die Wohnungsbaugesellschaften einen völligen Einbruch der Wohnungsbauwirtschaft erwarten.
Corona habe ihnen schon erhebliche Probleme gemacht, und jetzt kommen noch Krieg, Rohstoffengpässe, Inflation dazu. Man wisse gar nicht mehr, ob und wann man welche Baustoffe bekomme und könne gar keine langfristigen Verträge mehr machen, weil nur noch tagesaktuell gehandelt wird, kann also zu Anfang eines Baus nicht mehr abschätzen, was er kosten wird oder ob man ihn überhaupt fertig stellen kann. Fachkräftemangel kommt auch noch oben drauf. Dazu die enormen Energiepreise. Man rechne damit, dass in nächster Zeit fast gar nichts mehr gebaut wird. Man wisse ja schon nicht, wer die von den Grünen geforderten Wärmepumpen einbauen könnte, heißt es oft. Und meine ergänzende Einschätzung wäre, danach, falls es jemals nochmal besser werde, auch nicht, weil dann primär die Baumfirmen nicht mehr existieren oder keine Arbeiter mehr haben, und sekundär deren Zulieferfirmen und Baumaschinenhersteller auch erst mal platt sind.
Heißt: Wir haben den Sozialismus gewollt, wir haben den Sozialismus gewählt, jetzt haben wird den Salat, jetzt sind wir in der sozialistischen Mängelwirtschaft.
Oder anders gesagt: Der Unterschied zwischen Sozialismus und Baustoffen ist, dass uns der Sozialismus geliefert wird wie bestellt. Die Baustoffe nicht mehr.
Und das dann in einer Phase großer Wohnungsnot bei galoppierender Immigration, mit der Erwartung, dass die Migration von Ukrainern die Welle ab 2015 bei weitem übertreffen werde.
Oh, das wird sicher lustig.
Wir haben jetzt eine Bauministerin. Klara Geywitz. Leser fragten schon an, warum und wofür die eigentlich bezahlt werde. Es gäbe nämlich noch kein Ministerium, das müsse erst noch gebaut oder hergerichtet werden.
Man sollte darauf achten, dass man möglichst viele dieser „#Wir haben Platz“-Fotos und Screenshots im Archiv hat. Die kann man dann ziehen, wenn Linke über das Ergebnis ihrer eigenen Politik jammern.
Wobei ich das ja sehr lustig finde, sich mit irgendeinem blöden Spruch auf einem Schild irgendwohin zu stellen.
Vielleicht lasse ich mir einen Bart wachsen, ziehe so eine Jesuskutte und Birkenstocklatschen an, und schreibe auf ein Schild in Druckschrift „Bereuet, das Ende ist nah!“, streiche es dann mit rotem Filzstift durch und schreibe von Hand „Zu spät, das Ende ist da!“ darunter.