Die Ausnahme von „quality is a myth“

Löcher in der linken Ideologie.

Wie oft hatte ich das hier schon beschrieben, dass Gender Studies, unsere Berliner Verfassungsrichterin Susanne Baer, für alles, Professoren, Ingenieurwesen, Vorstände, egal was, Qualitätsanforderungen völlig ablehnen und den Standpunkt „quality is a myth“ vertreten: Qualität gäbe es gar nicht, das sei nur ein willkürlich konstruierter Vorwand weißer Männer, Frauen auszugrenzen. Deshalb müssen Frauen, egal wohin, ohne Beachtung von Qualitätsanforderungen besetzt werden und arbeiten können.

Jetzt plötzlich aber hat Berlin die Qualität entdeckt. Jetzt gibt es doch Qualitätsanforderungen und -prüfungen –
man kann jetzt die Partydrogen Speed, Koks und Ecstasy vorher anonym auf Qualität prüfen lassen.

Man muss eben Prioritäten setzen und wissen, wo Qualität wichtig ist und wo nicht.

(Die Frage ist aber, was dann eigentlich passiert, wenn die Drogentester selbst Gender Studies studiert haben und glauben „quality is a myth“, und alle Drogen seien einfach per definitionem equal, gleich gut.)