Deutschland, reiches Land
Wie oft hat man das in den letzten 20 Jahren gehört, immer von links: Alles sozialen Wohltaten und das drumherum sollten wir uns leisten können, weil Deutschland doch ein „reiches Land“ sei.
Immer dieselbe Begründung: Deutschland, reiches Land.
Dass die Länder um uns herum nach vielerlei Maßstäben viel reicher sind als wir, weil sie Staatsfonds, Bodenschätze, höhere Renten, geringeres Renteneintrittsalter, weitaus mehr Wohneigentum, niedrigere Steuern, niedrigere Sozialabgaben, bessere Infrastruktur, und so weiter haben, wird nie erwähnt. Immer nur das linke Geschwätz, was wir alles zahlen können, sollen, müssen, weil wir doch so ein „reiches Land“ sind. Hau raus die Kohle, wir haben’s doch.
Als ein Land, das seine Schulden nicht nur niemals wird abtragen können, sondern vermutlich auch die Zinsen nicht mehr zahlen könnte, wenn wir normale und nicht Negativzinsen hätten.
Unser ach so reiches Land ist nach mehreren Maßstäben faktisch bankrott. Eigentlich sind wir in der Insolvenzverschleppung. Nur dass man im Gegensatz zu einer Firma, die pleite geht, Zinsen und Inflation einfach steuern kann.
Die Tagesschau meldet: Deutschlands Wohlstand in Gefahr
Na, endlich.
Vielleicht geht mit dem Wohlstand auch unsere Wohlstandsdekadenz.
Schlechtere Wachstumsaussichten, geringere Produktivitätsfortschritte, alternde Bevölkerung. Eine Studie der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Deloitte zeigt Defizite in Deutschlands Wirtschaft auf.
Inmitten der auslaufenden Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges steht die deutsche Wirtschaft am Scheideweg. So lautet das Ergebnis einer Untersuchung der Experten des Beratungsunternehmens Deloitte. Sie fordern klare wirtschaftspolitische Maßnahmen, um den Wohlstand in Deutschland zu erhalten.
Ach, so, eine Beratungsfirma. Dann taugt’s nichts, dann wollen die nur Panik für Frauenquote oder Migration machen.
Mehr erwerbstätige Frauen, mehr Digitalisierung und mehr Firmengründungen: Dies sind laut den Studienautoren die Voraussetzungen, um Deutschland auf dem Wachstumspfad der vergangenen Jahrzehnte zu halten. “Wie die Weichen in den nächsten Jahren gestellt werden, entscheidet über den künftigen Wohlstand des Landes und die Lebensqualität nachfolgender Generationen”, so Volker Krug, Deutschland-Chef von Deloitte.
Ach, gar. Ich hatte 2012 im Buch Frauenquote beschrieben, dass der Feminismus Schwindel gegenüber Frauen ist. Eigentlich versucht man nur, mehr Arbeitskräfte zu aktivieren, nachdem die Gastarbeiter nicht reichten. Früher war das noch so, dass der Mann arbeitete und damit die Familie ernährte, Haus, Auto, ein- zweimal Urlaub im Jahr.
Feminismus war die Methode, den Frauen zu sagen, dass sie jetzt arbeiten gehen müssten, das aber selbst wollten und als Befreiung aufzufassen hätten.
Mehr Feminismus und Frauenquote wollen sie.
Mehr Digitalisierung (schön, aber wer sollte das bei uns tun können?)
Und mehr Firmengründungen (wer ist noch so blöd, eine Firma in Deutschland zu gründen?)
Dass das Wohlstandsniveau in Deutschland auf der Kippe stehe, zeige vor allem die nachlassende Dynamik bei der Produktivität in der größten Volkswirtschaft Europas. Das Produktivitätswachstum hierzulande hat sich laut der Untersuchung im vergangenen Jahrzehnt gegenüber dem vorangegangenen Zehnjahres-Zeitraum halbiert.
Vor allem angesichts einer alternden Gesellschaft mit sinkender Erwerbsbevölkerung sei dies besonders schlecht. Gelinge es nicht, den negativen Produktivitätstrend umzukehren, werde der Standort an Wettbewerbsfähigkeit verlieren, unterstreichen die Deloitte-Experten.
Auf die Idee, mal zu überprüfen, ob die Feminisierung des Arbeitsmarktes und die Verärgerung der Fachkräfte die Situation verbessert oder verschärft hat, kommt man offenbar nicht.
Zweifellos haben wir eine Korrelation zwischen dem Frauenanteil und dem Absinken des Produktivitätswachstums. Gibt es eine Kausalität, und wenn ja, wie herum? Machen Frauen die Wirtschaft kaputt, oder glaubt man, sie wären das Heilmittel für eine nachlassende Wirtschaft?
Und ich glaube nicht, dass wir diese Trendwende noch schaffen. Wir sind rauf und runter, kreuz und quer kaputtfeminisiert, zerlinkst, von Dummheit durchtränkt. Aus dem Zustand, in dem wir angekommen sind, kommen wir so schnell nicht mehr heraus, weil er durch Verbeamtung, unfähige Lehrer und so weiter selbststabilisierend, selbsterhaltend ist.
Gleichzeitig fluten wir Regierung und Bundestag mit Juso und Grüner Jugend, die so doof und unverschämt sind, dass es einen schüttelt. Lauter Versager, Studienabbrecher, Nichtskönner, Erwerbslose, die nur auf Kosten des Steuerzahlers existieren können.
Diese Kurve kriegen wir nicht mehr.
Spätestens, wenn die Zinsen wieder steigen (müssen), sieht’s wüst aus.
Und im Moment haben wir ja noch so eine Art Siedeverzug bei den Firmenpleiten, die unter der Pandemie hinausgezögert wurden. Das wird nicht ewig gehen, und jetzt kommt noch der Ukraine-Krieg dazu.
Gleichzeitig haben wir eine flächendeckende Verblödung und Ideologisierung, die uns von jedem Fortschritt abschneidet (obwohl sie sich „fortschrittlich“ und „progressiv“ nennen, aber sich so zu nennen reicht halt nicht).
Und dann kommt noch dazu, dass ab sofort und in den nächsten 10 Jahren die Leistungsträger, die Babyboomer in Rente gehen oder anfangen, wegzusterben.
Dann steht die Generation Unverschämt da wie die Flöhe ohne den Hund. Parasiten ohne Wirt.
Das war’s dann. Das, was sich die linke Jugend so wünscht: Das Ende von Deutschland.
Bedenke, worum Du bittest. Es könnte Dir gewährt werden.