Ansichten eines Informatikers

Zum Zustand der Berliner Feuerwehr

Hadmut
23.5.2022 12:29

Mir schreibt jemand aus dem Rettungswesen und Blaulichtmilieu:

Hallo Herr Danisch,

das mit den Urinalen usw. wäre ja ganz lustig, wenn man das Geld nicht an anderen wichtigen Stellen einsparen müsste. Was das in Berlin bedeutet, wissen Sie ja viel besser. Es ist wie mit einem zu kurzen Handtuch: man muss wissen, welche Körperteile man bedecken möchte!

Dazu habe ich kürzlich eine besonders haarsträubende Geschichte aus der Rubrik „Das schreib ich mal dem Danisch“ gehört:

Ich habe ja beruflich sehr viel Kontakt zu Feuerwehrleuten: Ein guter Bekannter absolviert derzeit einen Aufstiegslehrgang zum Einsatzleiter. Dafür muss man u. a. Hospitationen in mehreren Städten absolvieren, sein letzter Ausbildungsabschnitt war in Berlin. Er war als Schüler des Einsatzleiters an einer Feuerwache eingeteilt, und ihm fiel auf, wie unterbesetzt die Löschfahrzeuge waren. Seine Frage war, ob es nicht fahrlässig wäre, mit so wenig Leuten abzurücken, was wäre zum Beispiel, wenn der Löschzug als erstes bei einem Wohnungsbrand ankäme? Darauf sagte der Einsatzleiter trocken, dass sie dafür sorgen, dass sie mit so wenig Kräften einfach nie die Ersten bei einem Wohnungsbrand sind! Bei einer solchen Meldung würden sie einfach langsam fahren!! Er sähe es auf keinen Fall ein, dass Leben seiner Männer nur aufgrund von Sparvorgaben der Politik zu gefährden.

Aber, wie Sie schon mehrfach sagten: Feuer ist ja auch nur ein soziales Konstrukt, erfunden von alten weißen Männern in der Steinzeit, um Frauen am Herd zu halten (damit das Feuer nicht ausgeht), friedliebende Wildtiere zu erschrecken und CO2 auszustoßen!

Ich wundere mich auch schon die ganze Zeit, warum man bei der Feuerwehr nicht auf Frauenquoten drängt und die Löschfahrzeuge mit Feministinnen besetzt. Da wäre es dann auch nicht ganz so schlimm, wenn dann doch mal eine …

Lehrer haben sie zu wenig in Berlin. Polizisten haben sie zu wenig in Berlin. Feuerwehrleute haben sie zu wenig in Berlin.

Aber Genderbeauftragte, Deutschenbeschimpferinnen, Genderprofessorinnen, Klobefürworterinnen und Migrantenaufwieglerinnen, davon gibt schon viel zu viele in Berlin und für Berlin trotzdem noch nicht genug.

Wenn’s brennt, sollte man Genderberaterinnen schicken, die den Betroffenen erläutern, dass Feuer frauenbenachteiligend ist und das Klima schädigt. Und eben Feuer als patriarchalisches Konstrukt erkennt und zu dekonstruieren anfängt.

Dafür dann haben die Grünen eine Netzfeuerwehr, die sofort eingreift, wenn jemand irgendwo eine abweichende Meinung äußert.