Der Einsturz beginnt: Jährliche Mieterhöhungen von 4%
Ging heute morgen schon im Radio rauf und runter:
(hierzu auch ein Artikel in der WELT) Vonovia, laut WELT größter Wohnungskonzern in Deutschland – im Radio sagten sie, wenn ich mich jetzt richtig erinnere, größter privatrechtlicher Wohnungsanbieter in Berlin – wolle die Mieten an die Inflation anpassen, und das jährlich.
WELT:
Millionen deutscher Mieter müssen sich auf stärker steigende Wohnkosten einstellen: Deutschlands größte Immobilienfirma, der Dax-Konzern Vonovia, hält angesichts der hohen Inflationsraten deutlichere Mieterhöhungen für unausweichlich.
„Wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liegt, müssen auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen“, sagte Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch dem „Handelsblatt“. Sonst würden viele Vermieter in ernsthafte Schwierigkeiten geraten.
„Wir können nicht so tun, als wenn die Inflation an den Mieten vorbeigeht. Das wird nicht klappen“, sagte Buch weiter.
Das ist schon sehr geschminkt, da von vier Prozent zu reden, denn im Moment sind wir ja eher zwischen 7 und 8 Prozent, und manche sagen, dass sich das auf absehbare Zeit nicht mehr ändern werde.
Letztlich ist es klar, dass damit auch die Mieten steigen müssen, wenn alles teurer wird. Aber da die Gehälter gerade nicht mit der Inflation steigen (was einem, selbst wenn sie es täten, wegen der kalten Progression nicht helfen würde), wird damit der Anteil der Miete am Nettoeinkommen immer weiter steigen.
Jahre | 4% | 8% |
---|---|---|
3 | +12,4% | +25,9% |
5 | +21,7% | +46,9% |
7 | +31,6% | +71,3% |
10 | +48,0% | +115,9% |
Verursacht durch die sozialistische Geldflut, ermöglicht durch die sozialistische Migration und daraus folgende Wohnungsnot.
Dabei schreien sie doch alle „Enteignung!“, aber das wird nichts helfen, denn bekanntlich wirtschaftet der Staat selbst viel schlechter als die Wohnungskonzerne, und weniger Kosten hat der dann ja auch nicht. Das ist ja immer so der linke (Selbst-)Betrug, sich ihre Hafermilchmädchenrechnung damit schönzureden, dass man unterstellt, die Privatrechtlichen würden immer riesige „Profite“ abschöpfen, und sozialistisch würde dann jede Wunderrechnung funktionieren, weil man ja eben die „Profite“ weglässt. Dass die ominösen „Profite“ aber in vielen Fällen eben die privaten Lebensversicherungen sind, und der „kleine Mann“ davon leben muss, weil es immer hieß, man müsse privat vorsorgen, das wird ignoriert. Und warum man sich überhaupt noch damit herumplagen sollte, Wohnungen zu bauen, zu unterhalten, zu vermieten, wenn man nichts davon hat, ist auch nicht erklärt worden. Man weiß ja, wie die Häuser in der DDR dann aussahen.
Wir können also davon ausgehen, dass die Mieten in den nächsten Jahren nominal grob geschätzt um die Hälfte steigen werden. Bei gleichzeitig einbrechender Wirtschaft, also ausfallenden Löhnen, und ohne die Möglichkeit, noch in Ausweichwohnungen etwa auf dem Land zu ziehen.
Gleichzeitig haben wir einen hohen Anteil an Migranten, der auch Wohnungen verlangt, die wir aber nicht haben werden, weil kaum oder gar nicht mehr gebaut werden wird. Schon jetzt sagen Firmen, dass sie das Risiko eines Neubaus nicht mehr auf sich nehmen können, weil die Materialpreise nicht mehr kalkulierbar sind, und es nur noch schwankende Tagespreise gibt. Weil der Staat aber auch deren Wohnungen bezahlen muss, steigen auch diese Ausgaben entsprechend. Und wenn nicht alle Löhne im gleichen Maße steigen, werden die Steuern erhöht werden müssen.
Wir werden in der nächsten Zeit gewaltige Verwerfungen erleben. Viele Mieter werden ihre Miete nicht mehr zahlen können. Der Staat kann aber auch nicht beliebig Geld austeilen, ohne die Inflation damit weiter anzuheizen, und die, die noch arbeiten, zu verprellen. Oder wie man früher bei „TV Kaiser“ immer so schön sagte: Ein Teufelskreis.
Man wird also, im Stil dieser Regierung, ein Gesetz machen, dass Leute wegen Mietrückständen nicht mehr gekündigt werden können, was faktisch eine Einteignung durch die Hintertür darstellen wird, effektiv eine Hausbesetzung.
Und das würde dann das Ende der Gesellschaft einläuten.
Bin mal gespannt, wie sie versuchen werden, da wieder rauszukommen.