Da stell ich mich bei Journalisten aber mit dem Rücken zur Wand, damit ich meine Unschuld nicht verliere…
Zugegeben, der Spruch ist ein Plagiat.
Ich hatte zu Schulzeiten einen guten Kumpel. Dessen Vater war Koch. Bisschen grob geschnitzt, der war im Krieg Koch auf dem U-Boot. Wenn dem was krumm kam, sagte er „Da stell’ ich mich aber mit dem Rücken zur Wand, damit ich meine Unschuld nicht verliere!“ Die Zeiten im U-Boot waren schon hart.
Die ZEIT ist aber auch ohne U-Boot hart:
Warum stehen nur wenige heterosexuelle Männer darauf, penetriert zu werden? Für Sexualtherapeut Stephan Moschner liegt die Ursache in traditionellen Rollenbildern. #Abo #Archiv https://t.co/A4YvwgVb4s
— ZEIT ONLINE (@zeitonline) June 1, 2022
Und damit setze ich die Journalisten der ZEIT auf die Liste der Leute, bei deren Erscheinen ich mich mit dem Rücken zur Wand stelle. Und niemals nach der Seife bücke.
Meine Güte, ist die deutsche Presse so tief gesunken.
Nein, meinen Arsch bekommt Ihr nicht. Auch nicht für ein Abo.