Die SPD und die K.O.-Tropfen
Aktuelles von der Frauenpartei.
Irgendwie hatte ich vorhin so im Halbschlaf bei Dösen was im Radio gehört, was zu 40% an meinem Halbschlaf und zu weiteren 40% an meiner Plausibilitätsprüfung hängen geblieben war, und die restlichen 20% der Meldung haben es irgendwie nicht geschafft, bis zur Wachwerdung im Bewusstsein zu bleiben.
Irgendwas hatten sie von K.O.-Tropfen im Bundestag erzählt, von betroffenen Frauen, die denen zum Opfer gefallen seien.
Die sind doch sowieso komatös, dachte ich mir, und die Frauen im Bundestag darauf trainiert, allem und jedem zum Opfer zu fallen. Da muss man echt aufpassen. Gehste arglos an der Regierung vorbei, denkst Dir nichts Böses, willst nur ein bisschen am Ufer spazieren gehen, und dann lauert da eine hinter dem Busch und Zack! – fällt sie Dir zum Opfer.
Es gibt ja aus verschiedenen Ländern der Welt solche Betrugsvideos, in denen Leute anderen vor das Auto rennen, dann noch so gekünstelt auf die Motorhaube hüpfen, dann den sterbenden Schwan spielen und schwerst verletzt darniedersinken, gerne auch, ohne das Auto überhaupt je berührt zu haben, um die Versicherung abzukassieren. Es gibt ja seit Jahren unterhaltsame Youtube-Videos, die solche Betrügereien zeigen, bei denen jemand versucht, einen Verkehrsunfall vorzutäuschen und auf meist ziemlich dämliche Weise so tun, als wäre er angefahren worden. Inzwischen hat sich der Oberbegriff Insurance Scam für diese Kategorie etabliert. Beispiel:
So funktionieren Gender Studies. Die laufen rum und schauen, wo sie irgendwem zum Opfer fallen und absahnen können. Feminismus ist im Prinzip nichts anderes als der typische Straßenbetrug, wo sie einem theatralisch auf die Motorhaube hüpfen um auf Unfallopfer zu machen, und einem das Auto zerkratzen, wenn man sie nicht für ihre unerwünschte und miserable Scheibenwäsche bezahlt. Nur teurer. Aber prinzipiell dieselbe Masche. Opfertum simulieren und Schutzgeld kassieren.
Als da also so eine Meldung kam, dass die sich im Bundestag per K.O.-Tropfen schon gegenseitig zum Opfer fallen, dachte ich mir nur, jetzt übertreiben sie es aber. Das ist so wie in dem alten blöden Witz „Herr Doktor, Herr Doktor, der Simulant von Zimmer 107 ist gestorben! – Jetzt übertreibt er es aber…“ Ich habe die Meldung vernommen, mich aber rumgedreht und weitergepennt. K.O.-Tropfen im Bundestag. Wo doch jeder weiß, dass die dort so saufen, dass es darauf nun auch nicht mehr ankommt, und die Hälfte der Abgeordneten sowieso nur pennt. Und wenn schon – wollten die Drogen nicht ohnehin freigeben?
Nun schreibt mir aber ein Leser an, auch noch ein Arzt, wonach das doch auch in der Schrift-Presse Niederschlag fand:
Bei einem Fest der SPD-Bundestagsfraktion sind mehrere Frauen Opfer einer Attacke mit sogenannten K.o.-Tropfen geworden. Das geht aus einem SPD-internen Chat vor, der dem @Tagesspiegel vorliegt https://t.co/I2K0QDRuxC
— Tagesspiegel (@Tagesspiegel) July 8, 2022
Attacke auf Veranstaltung mit Scholz Mehrere Frauen auf SPD-Fest Opfer von K.o.-Tropfen-Attacke
Auf dem traditionellen SPD-Hoffest mit dem Kanzler wurde einigen Teilnehmerinnen K.o-Tropfen verabreicht. Nun fahndet die Polizei nach den Tätern.
Bei einem Fest der SPD-Bundestagsfraktion sind mehrere Frauen Opfer einer Attacke mit sogenannten K.o.-Tropfen geworden. Das geht aus einem SPD-internen Chat vor, der dem „Tagesspiegel“ vorliegt. „Es gibt mittlerweile 8 Betroffene, einen durch Test bestätigten Fall und eine Anzeige gegen Unbekannt“, heißt es darin.
Die Vorfälle ereigneten sich am vergangenen Mittwoch beim Hoffest der Fraktion im Tipi-Zelt am Kanzleramt, an dem Abgeordnete, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Deutschen Bundestag und den Wahlkreisen teilnahmen, insgesamt gab es nach Fraktionsangaben rund 1000 Teilnehmer. Normalerweise ist es ein Fest mit sogar weit über 2000 Gästen, auch mit Gästen von Unternehmen, anderen Parteien und Journalisten. In diesem Jahr wurde es aber wegen der Corona-Pandemie in einem kleineren, SPD-internen Rahmen gefeiert.
Ach, was.
Die SPD experimentiert doch nur für eine weibliche Kanzernachfolge. Die suchen gerade nach Methoden, um ihre dauerplappernden Frauen auf scholzmäßiges Dauerschweigen runterzufahren, damit der Wechsel nicht so auffällt und man es als Gender-Transition des Kanzlers hinstellen kann, und jetzt haben sie eben ausprobiert, ob die mit K.O.-Tropfen mal ein paar Minuten die Klappe halten.