Todesursache feministisches Outsourcing
Schreiten wir also zur prämortalen Staatsobduktion.
Ein seltsamer Effekt, den ich schon oft beobachtet ist, tritt ein, wenn Frauen, besonders der Kategorie Feministin, bekommen, was sie wollen: Erst wollen sie unbedingt Macht und Verantwortung. Um kaum bekommen sie sie, haben sie nichts Eiligeres als sie sofort an den Nächstbesten (meistens ein weißer Mann) zu delegieren, den sie finden können, weil sie Verantwortung nun wirklich gar nicht mögen und (er)tragen können. Denn sie wollen zwar alle Macht und Verantwortung, aber bekanntlich war noch nie in der Geschichte des Feminismus jemals eine Frau für etwas selbst verantwortlich. Das Prinzip lautet, sich die Annehmlichkeiten wie hohes Gehalt und Ansehen, anzueignen, daran „teilzuhaben“, während die Pflichten und Aufgaben andere erfüllen sollen. Frauen wollen die Quote und die „Hälfte“ der Macht, aber es bleibt dabei, dass immer die anderen schuld sind. Deshalb müssen die angenehmen und die unangenehmen Teile immer gespalten werden. Deshalb müssen wir in der Politik für viele Quotenfrauen dann noch einmal eine Beraterfirma bezahlen, die ihre Aufgaben erfüllt und an der es dann hängen bleibt, wenn etwas schief geht. Denn Frauen sind niemals selbst schuld.
Und genau diesen Outsourcing-Effekt können wir inzwischen am ganzen Staat beobachten:
- Denken und Wissen
- haben wir an die USA ausgelagert. Die haben das Know How und wir schwätzen nur noch substanzlos herum.
- Arbeit, Produktion, unangenehme Arbeitsbedingungen und niedrige Einkommen
- haben wir an China, Bangladesh und solche Länder ausgelagert.
- Energie und Gewinnung von Bodenschätzen
- haben wir von den Russen machen lassen.
- Die Müllentsorgung
- lassen wir in Afrika und anderen unterentwickelten Ländern machen, die das dann dort einfach in die Natur werfen oder verbrennen.
- Die Regierung
- haben wir an McKinsey, Accenture und wie sie alle heißen delegiert.
- Die Geldpolitik
- haben wir der EU ausgeliefert.
- Teile der Gesetzgebung
- wurden auch von der EU übernommen, werden uns teilweise von schwedischen Politikerinnen diktiert.
- Das Kinderkriegen
- haben wir beim Islam in Auftrag gegeben.
Wozu also sind wir überhaupt noch da?
Oder besser gefragt: Warum existieren wir überhaupt noch?
Ich komme mir gerade wie so ein Gerichtsmediziner vor, der einen auf den Tisch bekommt, der noch zappelt, und ihn dann fragt: Wie kannst Du noch zappeln, nach Deinen Verletzungen und Organspenden bist Du nicht mehr lebensfähig und müsstest längst tot sein?