Ansichten eines Informatikers

Frauenrechtlerinnen empört

Hadmut
26.9.2022 17:03

Bedenke, worum Du bittest. Es könnte Dir genau so geliefert werden, wie Du es bestellt hast.

N-TV schreibt:

Einem Medienbericht zufolge empfiehlt der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) in der Diskussion um eine zusätzliche Toilette für das sogenannte dritte Geschlecht die Schaffung von Unisextoiletten. Dies gehe aus einer überarbeiteten Sanitärraumrichtlinie des VDI hervor, berichtete die “Bild”-Zeitung. Darin schlägt der Verband demnach einen Unisexvorraum vor, um diskriminierungsfrei mit Menschen mit diversem Geschlecht umzugehen.

Mir ist zwar jetzt nicht klar, was ausgerechnet der Verein Deutscher Ingenieure jetzt auch noch in Geschlechterfragen zu melden hat, aber ja, wenn die Geschlechter ins Unendliche sprießen und jeden Tag neue hinzukommen, unsere Bauleistung aber dann auch eher blass ist, bleibt einem nichts anderes übrig, als sich bautechnisch aus der gesamten Geschlechterfrage zurückzuziehen und nur noch den Einheitstopf zu installieren.

Frauenrechtlerinnen empört

Frauenrechtlerinnen zeigten sich jedoch von den neuen Vorschlägen fassungslos. “Es ist irritierend und besorgniserregend zu sehen, dass Frauen-Toiletten, also Schutzräume für Mädchen und Frauen, preisgegeben werden sollen im Namen liebgewonnener, aber falschverstandener Antidiskriminierung”, sagt die Menschenrechtsverteidigerin und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes Inge Bell von der Frauenrechtsorganisation “Terre de Femme”.

Tja. Das hatte man doch in der unendlichen Dummheit des Feminismus genau so haben wollen. Gender war doch das große Ding, auf das sie alle sprangen und durch nichts und niemanden davon abzubringen waren.

Der Brüller ist ja, dass Feministinnen allesamt heute besser dran wären, wenn sie mein Blog gelesen und meinen Auffassungen gefolgt wären. Ohne ihren selbstgebauten Scheiß ging es ihnen heute drastisch besser. Aber nein, sie mussten ja unbedingt den Gender-Deppinnen hinterherlaufen. Und wenn man was sagt, heißt es „Mansplaining“ und „alter weißer Mann“. Mag ja sein, dass sich Mansplaining anhört wie von Schlauen für Doofe, aber rückblickend betrachtet war es ja eben auch genau das. Hättet Ihr mal auf das Mansplaining gehört. Wir haben Euch früh genug gesagt, dass Ihr in Euer eigenes Verderben rennt, aber Feministinnen wissen ja immer alles besser. Geliefert wie bestellt.

Und tut nicht so, als wären das nur die Grünen gewesen. Die SPD hat den Mist auch mitgetragen. Ich kann mich noch erinnern, auf einer Veranstaltung von deren Friedrich-Ebert-Stiftung gewesen zu sein, bei der man es total hip und modern und frauenüberlegen fand, die Schilder für Herren- und Damentoiletten zu überkleben und alles auf Unisex zu machen, was zur Folge hatte, dass sich die Damen neben die Pissoirs stellten, um den Männern beim Pinkeln zuzugucken. Früher hätte ich sowas immer für Exhibitionismus gehalten, Frauen den Schwanz zu zeigen, aber bei der SPD wollten sie das so.

Nun sind wir Männer da von Natur aus ziemlich robust veranlagt (die meisten), und es ohnehin gewohnt, öffentlich zu pinkeln, und ob da nun 10 oder 100 zugucken, interessiert uns höchstens in der B-Note, aber damals dachte ich, das sei die Gelegenheit, dem Affen Zucker zu geben, weil sie da extra ein Konferenzkomitee eingerichtet hatten, bei dem man sich über sexuelle Belästigung beschweren kann.

Also bin ich zu denen hin und erklärte, ich würde mich sexuell belästigt fühlen, wenn mir Horden von SPD-Mitgliedern, gleich welchen Geschlechts, beim Pinkeln die Nille inspizieren.

Nein, erklärte man mir, das könne keine sexuelle Belästigung sein, weil wir ja alle gleich wären.

Worauf hin ich einwand

  • das ich meine Gender-Hausaufgaben gemacht hätte und wisse, dass nur das Opfer selbst definieren kann, ob es sexuell belästigt ist, und niemand das anzweifeln könne und dürfe, sondern dem Opfer zu glauben wäre, ich als praktzierendes Opfer hiermit also nun den Belästigungszustand erklärt hätte.

    Das gelte doch nur für Frauen, meinten sie.

    Aber der Unterschied zwischen Männer und Frauen sei doch gerade abgeschafft worden, sagte ich.

  • Ich stellte außerdem die Frage nach der Gerechtigkeit und Gleichstellung, ob ich mich mit deren Standpunkt darauf verlassen könnte, auch keinen Ärger zu bekommen, wenn ich meinerseits über die Klokabinenwände hinüberblicken und in gleicher Weise Frauen (wem auch immer) beim Pinkeln zuschauen würde, ob das genauso gewertet werde, als hinzunehmen und normal.

Man beschied mir, ich möge das Maul halten und verschwinden, anderenfalls man mich rauswerfen werde. Gesagt habe ich nichts, aber hätte ich keine Ohren, an denen das Grinsen anstößt, hätte ich 360° außenrum gegrinst, weil sich die Mundwinkel hinten getroffen hätten. Die dafür machten den Eindruck, trotz Kernkraftgegnerschaft kurz vor der Kernschmelze zu stehen.

Spätestens an solchen Punkten hätte jeder halbwegs intelligente Mensch mal drüber nachgedacht, ob das alles irgendeinen stringenten Sinn ergibt. Aber sie denken nicht, sie feiern sich dafür, es den Männern irgendwie gezeigt zu haben (obwohl der empirisch-tastsächliche Sachverhalt ja eben eher war, dass wir ihnen was gezeigt haben und nicht sie uns).

Ich hatte schon einige Male gesagt, dass es uns als Gesellschaft im Ganzen besser ginge, wenn wir an einem traditionellen Rollenbild festgehalten hätten, nämlich Mann geht arbeiten und Frau macht Küche und Kinder. Das ist nicht gerecht, aber es funktioniert. Es hat die letzten 10.000 Jahre funktioniert.

Nun hat man die große feministische Gerechigkeit gebaut, und sie funktioniert nicht nur nicht, praktisch genausowenig wie der Sozialismus, sondern sie beschweren sich, dass es ungerecht sei.

Toiletten als Schutzräume würden preisgegeben.

Das war aber ausschließlich Eure Idee. Niemand außer Euch ist auf diese Schnapsidee gekommen.

Aber jeden Versuch, Feministinnen vor sich selbst zu beschützen, beschimpfen sie als „Mansplaining“. Nun kommt halt klar mit Eurem selbsgebauten Gerechtigkeitsparadies.

Geliefert wie bestellt.