Das Schweigen der Lämmer
Ach, einen Punkt habe ich gestern in meiner Filmkritik zu dieser feministischen Jammerarie vergessen:
Ging mir die ganze Zeit noch durch den Kopf und dann habe ich es doch vergessen.
Da ging es ja in so einer Endlosschleife darum, irgendwelche Filmschnipsel zu zeigen und sich darüber zu beklagen, wie schrecklich es die Kamera doch mit Frauen meine.
Eines dieser Beispiele war Das Schweigen der Lämmer. Aber nicht etwa wegen der zwei Frauen darin, Agentin Clarice Starling und die gefangene Tochter der Senatorin. Sondern des Täters, „Buffalo Bill“, der sich in eine Frau verwandeln will. Sie behaupteten in diesem Film nun, dass immer dann, wenn der sich gerade als Frau fühlt und benimmt, sie ihn auch filmen wie eine Frau.
Das ist interessant, das muss ich mir nochmal anschauen. Das war der einzige interessante Punkt in dem Film gestern abend.
Ich bin dabei aber gerade über etwas anderes gestolpert, was mich gerade zutiefst frappiert.
Kennt Ihr die alberne Fernsehserie „Monk“ mit Tony Shalhoub als zwangsneurotischem Detektiv? Und den zwei etwas doofen Kriminalpolizisten und der Pflegerin? Die man ja alle nicht so ganz ernst nehmen kann? Der ältere, strengere Polizist, der Vorgesetzte, Stottlemeyer. Schon der Name. Derselbe Schauspieler, Ted Levine, hat auch den nackten transsexuellen Täter in Schweigen der Lämmer gespielt, der dann – angeblich – eben auch wie eine Frau gefilmt wurde.